Was lange währt, wird endlich gut: Zur promotionsdauer an deutschen universitäten

Obwohl Fragen der "Vergreisung" des wissenschaftlichen Nachwuchses seit den achtziger Jahren zu den besonders häufig angesprochenen hochschulpolitischen Themen in Deutschland gehören, ist dieses Phänomen bislang kaum empirisch untersucht worden. Nach den im Folgenden dargestellten Ergeb...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Bornmann, Lutz (Author), Enders, Jürgen (Author)
Format: Article
Language:English
Published: 2002.
Subjects:
Online Access:Get fulltext
LEADER 01271 am a22001333u 4500
001 352560
042 |a dc 
100 1 0 |a Bornmann, Lutz  |e author 
700 1 0 |a Enders, Jürgen  |e author 
245 0 0 |a Was lange währt, wird endlich gut: Zur promotionsdauer an deutschen universitäten 
260 |c 2002. 
856 |z Get fulltext  |u https://eprints.soton.ac.uk/352560/1/__soton.ac.uk_ude_PersonalFiles_Users_aw2w07_mydocuments_Enders%2520pubs_bornmann-enders%2520was%2520lange.pdf 
520 |a Obwohl Fragen der "Vergreisung" des wissenschaftlichen Nachwuchses seit den achtziger Jahren zu den besonders häufig angesprochenen hochschulpolitischen Themen in Deutschland gehören, ist dieses Phänomen bislang kaum empirisch untersucht worden. Nach den im Folgenden dargestellten Ergebnissen der "Kasseler Promoviertenstudie" sind kumulative Effekte des Hürdenlaufs über den gesamten Qualifikationsparcours zu beobachten, in dem auch Etappen des Ausbildungs- und Berufswegs vor der Promotion ihren Teil zu einem relativ hohen oder niedrigen Promotionsalter beitragen. Überlange Bearbeitungsdauern an der Dissertationsschrift selbst lassen sich vorrangig, so zeigen die regressionsanalytischen Auswertungen, auf Unterbrechungen der Dissertationsarbeiten zurückführen. 
655 7 |a Article