Zum Wissensstand von Medizinstudentinnen und -studenten aus Graz und Bratislava zum Thema Tabakrauchen

Hintergrund: Das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung ist in der medizinischen Lehre vieler Universitäten unterrepräsentiert. Ziel der Untersuchung war es, den Wissensstand der Grazer und Bratislavaer Medizinstudierenden diesbezüglich zu untersuchen. Methode: Im Zeitraum vom WS 2007/2008 bis WS 2008/20...

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Bibliographic Details
Main Author: Sobotta, Hans-Peter
Other Authors: Andreas, Stefan Prof. Dr.
Format: Doctoral Thesis
Language:deu
Published: 2014
Subjects:
610
Online Access:http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0022-5DF9-7
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-0022-5DF9-7-8
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spelling ndltd-uni-goettingen.de-oai-ediss.uni-goettingen.de-11858-00-1735-0000-0022-5DF9-72014-02-04T04:56:45ZZum Wissensstand von Medizinstudentinnen und -studenten aus Graz und Bratislava zum Thema TabakrauchenThe level of knowledge of medical students from Graz and Bratislava on tobacco smokingSobotta, Hans-Peter610RauchenTabakentwöhnungMedizinstudierendeWissensdefizitLehresmokingsmoking cessationmedical studentslack of knowledgeteachingMedizin (PPN619874732)Innere Medizin - Allgemein- und Gesamtdarstellungen (PPN619875747)Hintergrund: Das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung ist in der medizinischen Lehre vieler Universitäten unterrepräsentiert. Ziel der Untersuchung war es, den Wissensstand der Grazer und Bratislavaer Medizinstudierenden diesbezüglich zu untersuchen. Methode: Im Zeitraum vom WS 2007/2008 bis WS 2008/2009 wurden Medizinstudierende beider Universitäten mittels eines standardisierten dreiseitigen Fragebogens befragt. Ergebnisse: 1356 Probanden nahmen an der Befragung teil. Die Raucherquoten der befragten Medizinstudierenden lagen bei 21,6% für Graz und 24,9% für Bratislava. Eine adäquate Repräsentation des Themas in der Lehre beider Universitäten konnte nicht nachgewiesen werden. Die Mehrheit der Befragten beider Universitäten kannte die durch das Rauchen bedingte Mortalität nicht; Nikotin wurde als Hauptrisikoinhaltsstoff beim Rauchen betrachtet. Die Mehrheit der Studierenden beider Universitäten schätzte die Willenskraft des Patienten für einen erfolgreichen Rauchstopp als entscheidender als Entwöhnungsprogramme in Kombination mit einer Nikotinersatztherapie ein. Schlussfolgerung: Der Wissensstand der befragten Medizinstudierenden in Bezug auf das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung war unzureichend. Die Lehre an den Universitäten bezüglich dieses Themas muss verbessert werden.Andreas, Stefan Prof. Dr.2014-01-16T11:13:08Z2014-02-03T23:50:04Z2014-01-162014-01-20doctoralThesishttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0022-5DF9-7urn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-0022-5DF9-7-8776457497deu
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Sobotta, Hans-Peter
Zum Wissensstand von Medizinstudentinnen und -studenten aus Graz und Bratislava zum Thema Tabakrauchen
description Hintergrund: Das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung ist in der medizinischen Lehre vieler Universitäten unterrepräsentiert. Ziel der Untersuchung war es, den Wissensstand der Grazer und Bratislavaer Medizinstudierenden diesbezüglich zu untersuchen. Methode: Im Zeitraum vom WS 2007/2008 bis WS 2008/2009 wurden Medizinstudierende beider Universitäten mittels eines standardisierten dreiseitigen Fragebogens befragt. Ergebnisse: 1356 Probanden nahmen an der Befragung teil. Die Raucherquoten der befragten Medizinstudierenden lagen bei 21,6% für Graz und 24,9% für Bratislava. Eine adäquate Repräsentation des Themas in der Lehre beider Universitäten konnte nicht nachgewiesen werden. Die Mehrheit der Befragten beider Universitäten kannte die durch das Rauchen bedingte Mortalität nicht; Nikotin wurde als Hauptrisikoinhaltsstoff beim Rauchen betrachtet. Die Mehrheit der Studierenden beider Universitäten schätzte die Willenskraft des Patienten für einen erfolgreichen Rauchstopp als entscheidender als Entwöhnungsprogramme in Kombination mit einer Nikotinersatztherapie ein. Schlussfolgerung: Der Wissensstand der befragten Medizinstudierenden in Bezug auf das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung war unzureichend. Die Lehre an den Universitäten bezüglich dieses Themas muss verbessert werden.
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