Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung
Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das...
Summary: | Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das der Wirkungsgrad um so besser wird, je höher die Betriebstemperatur liegt. Anspruch dieser Arbeit ist die Synthese eines Polymers auf Polyphosphazen-Basis, das durch Phosphonsäure-Funktionalisierung eine Protonen-Leitung auch im „trockenen“ Zustand aufweist. Polyphosphazene zeichnen sich durch besonders bewegliche Polymerketten aus, die – ganz im Unterschied etwa zu PBI – eine Konnektivität der Säuregruppen zum Protonentransport auch ohne zusätzliches Agens ermöglichen sollten. |
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