Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung

Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Bucher, Christiane
Format: Others
Language:de
Published: 2019
Online Access:https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/6648/1/Dissertation_ChristianeBucher_2019.pdf
Bucher, Christiane <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Bucher=3AChristiane=3A=3A.html> (2019): Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung.Darmstadt, Technische Universität, DOI: 10.25534/tuprints-00006648 <https://doi.org/10.25534/tuprints-00006648>, [Ph.D. Thesis]
Description
Summary:Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das der Wirkungsgrad um so besser wird, je höher die Betriebstemperatur liegt. Anspruch dieser Arbeit ist die Synthese eines Polymers auf Polyphosphazen-Basis, das durch Phosphonsäure-Funktionalisierung eine Protonen-Leitung auch im „trockenen“ Zustand aufweist. Polyphosphazene zeichnen sich durch besonders bewegliche Polymerketten aus, die – ganz im Unterschied etwa zu PBI – eine Konnektivität der Säuregruppen zum Protonentransport auch ohne zusätzliches Agens ermöglichen sollten.