Das Pendel des Geistes - Positionen der Kognitionswissenschaft in Hegels System

Diese Arbeit bedient sich der bereits von vielen Denkern entdeckten Struktur, dass eine pendelhafte Diskussion um die Position des Geistes existiert. Zunächst sollen einige Strukturen der Hegelschen Terminologie diskutiert werden und eine kritische Betrachtung des Geistesbegriffes erfolgen. Dabei...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hedfeld, Patrick György
Format: Others
Language:German
de
Published: 2014
Online Access:https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/4170/1/disspendel.pdf
Hedfeld, Patrick György <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Hedfeld=3APatrick_Gy=F6rgy=3A=3A.html> (2014): Das Pendel des Geistes - Positionen der Kognitionswissenschaft in Hegels System.Darmstadt, Technische Universität, [Ph.D. Thesis]
Description
Summary:Diese Arbeit bedient sich der bereits von vielen Denkern entdeckten Struktur, dass eine pendelhafte Diskussion um die Position des Geistes existiert. Zunächst sollen einige Strukturen der Hegelschen Terminologie diskutiert werden und eine kritische Betrachtung des Geistesbegriffes erfolgen. Dabei soll keinerlei Wertung zwischen den Interpretationen angestrebt oder behauptet werden, dass Hegel der einzige legitime Vertreter einer Geistposition wäre. Die Frage: „Wieviel Geist steckt in einer Struktur? “soll dabei nicht unter einem einfachen quantifizierbaren Standpunkt aus erörtert, sondern zunächst offen formuliert werden und als eine Art Maßstab für die Positionen der Kognitionswissenschaft dienen. Als gedankliche Brücke dient dabei das Psychologiekapitel, denn bereits zu Hegels Zeiten gab es Auseinandersetzungen seines Systems mit den existierenden Strömungen der Psychologie. Es folgt eine Betrachtung und eine begriffliche Näherung an das Wort Kognition im folgenden Kapitel sowie ein Vergleich zwischen den gefundenen Strukturen und der künstlichen Intelligenz unter besonderer Berücksichtigung von Turing, den Gedanken Kahnemans und einer Diskussion um die Norm der Freiheit im vorletzten Kapitel. Die Ergebnisse werden noch einmal im Schlusskapitel dargestellt.