Neue Methoden für das chemische Recycling von Abfall-PET
Polyethylenterephthalat (PET) wird heute in ähnlichen Mengen produziert und verbraucht wie die Massenkunststoffe Polyethylen oder auch Polypropylen. Seinen Siegeszug verdankt das PET nicht zu letzt seinem Einsatz als Material zur Herstellung von Getränkeflaschen. Diese fallen heutzutage in enormen M...
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2013
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Polyethylenterephthalat (PET) wird heute in ähnlichen Mengen produziert und verbraucht wie die Massenkunststoffe Polyethylen oder auch Polypropylen. Seinen Siegeszug verdankt das PET nicht zu letzt seinem Einsatz als Material zur Herstellung von Getränkeflaschen. Diese fallen heutzutage in enormen Mengen als Abfall an. Da es sich bei diesen gesammelten Flaschen um nahezu sortenreines PET handelt sind sie ein hochwertiges und gut verfügbares Material für das chemische Recycling. In dieser Arbeit werden neue Wege für das chemische Recycling von PET aufgezeigt. Zum einen wurde gezeigt, dass PET durch ein spezielles aminolytisches Verfahren zu definierten, oligomeren Polyphthalamiden abgebaut werden kann. Diese konnten in einem weiteren Schritt entweder mit geeigneten Disäuren zu hochschmelzenden, duktilen Polyphthalamiden aufgebaut werden oder mit säureterminierten oligomeren Weichsegmenten zu elastischen und dennoch hochschmelzenden thermoplastischen Elastomeren umgesetzt werden. Zum anderen konnte gezeigt werden, dass hydroxyterminierte Weichsegmente durch eine einfache Umesterungsreaktion direkt in die PET-Kette eingebaut werden können. Auf diesem Weg konnten äußerst dehnbare thermoplastische Elastomere mit sehr guten mechanischen Eigenschaften erzeugt werden. Alle aus Flaschen-PET hergestellten Produkte wurden umfassend charakterisiert. |
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