Streuung von polarisierten und unpolarisierten Protonen an 58Ni und die mikroskopische Beschreibung von Wirkungsquerschnitten und Spinflip-Observablen

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Streuexperiment mit polarisierten und unpolarisierten Protonen am Kern Ni-58 durchgeführt. Hierbei wurden Wirkungsquerschnitte für die Streuung unpolarisierter Protonen der Energie 172 MeV für Streuwinkel von 4.2 bis 20.6 Grad und Anregungsenergien kleiner...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hofmann, Frank
Format: Others
Language:German
de
Published: 2003
Online Access:http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/373/1/DIS2.pdf
Hofmann, Frank <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Hofmann=3AFrank=3A=3A.html> : Streuung von polarisierten und unpolarisierten Protonen an 58Ni und die mikroskopische Beschreibung von Wirkungsquerschnitten und Spinflip-Observablen. [Online-Edition] Technische Universität, Darmstadt [Ph.D. Thesis], (2003)
Description
Summary:Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Streuexperiment mit polarisierten und unpolarisierten Protonen am Kern Ni-58 durchgeführt. Hierbei wurden Wirkungsquerschnitte für die Streuung unpolarisierter Protonen der Energie 172 MeV für Streuwinkel von 4.2 bis 20.6 Grad und Anregungsenergien kleiner 25 MeV ermittelt. Für Streuwinkel im Maximum und an der abfallenden Flanke der Spin-Dipol-Winkelverteilung (zwischen 6.3 und 11.2 Grad) konnten transversale Spinflip-Wahrscheinlichkeiten für die Streuung polarisierter Protonen mit einer Auflösung von 200 keV bestimmt werden. Die Daten erlauben einen detaillierten Vergleich mit mikroskopischen Rechnungen auf Basis der Distorted Wave Born Approximation (DWBA). Für die Beschreibung der Kernstruktur wurde das Quasiteilchen Phonon Modell verwendet. Der Einfluss der Reaktionsdynamik wurde unter Benutzung verschiedener effektiver Projektil-Target-Wechselwirkungen getestet: eine g-Matrix Parametrisierung auf Basis des Paris- bzw. des BonnB-Potentials und eine t-Matrix Parametrisierung der Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung und ein phänomenologisches optisches Potential.