Heterogen katalysierte Hydrierung von Flüssigkristallvorstufen in überkritischem Kohlendioxid

Die kontinuierliche Hydrierung in überkritischem Kohlendioxid hat den Vorteil, dass aufgrund der unbegrenzten Wasserstofflöslichkeit in überkritischem Kohlendioxid die Phasengrenze zwischen Gas und Flüssigkeit entfällt und somit weniger Stofftransporthemmungen vorliegen. Zusätzlich fällt das Produkt...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Jourdan, Sabine
Format: Others
Language:German
de
Published: 2002
Online Access:https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/280/1/diss_jourdan.pdf
Jourdan, Sabine <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Jourdan=3ASabine=3A=3A.html> (2002): Heterogen katalysierte Hydrierung von Flüssigkristallvorstufen in überkritischem Kohlendioxid.Darmstadt, Technische Universität, [Online-Edition: http://elib.tu-darmstadt.de/diss/000280 <http://elib.tu-darmstadt.de/diss/000280> <official_url>],[Ph.D. Thesis]
Description
Summary:Die kontinuierliche Hydrierung in überkritischem Kohlendioxid hat den Vorteil, dass aufgrund der unbegrenzten Wasserstofflöslichkeit in überkritischem Kohlendioxid die Phasengrenze zwischen Gas und Flüssigkeit entfällt und somit weniger Stofftransporthemmungen vorliegen. Zusätzlich fällt das Produkt nach der Entspannung des Fluids lösungsmittelfrei als Reinstoff an. Bei der kontinuierlichen Hydrierung von Feststoffen besteht das Problem der Verstopfung, welches mit Hilfe der RESS-Technologie gelöst werden konnte. Bei der schnellen Entspannung aus überkritischer Lösung wird ein Feststoff durch ein Fluid gelöst und über eine Düse versprüht, woraus oft ein feines Produktpulver resultiert. In der vorhandenen NWA-Anlage wurde diese Extraktionseinheit mit einer Hydrierreaktion in einem Festbettreaktor kombiniert. Das Produkt wurde über eine Düse mit 100 µm Düsenöffnungs- querschnitt versprüht. Dabei erhält man Flüssigkristallpartikel mit einer mittleren Korngröße von 3 bis 4 µm.