Kämpfen um die Kelten : archäologische Argumente in der neuheidnischen Literatur und der Keltenbegriff in der Fachliteratur

Die Schnittstelle zwischen 'Archäologle und Esoterik' ist bisher wenig, vor allem nicht allgemein und umfassend, dargestellt worden. Ziel dieser Arbeit ist, einen Teil dieser Lücke zu schlleßen. Zielgruppen fur eine solche Arbeit sind sowohl Fachleute Innerhalb der Prahistorischen Archao...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Leskovar, Jutta
Other Authors: Karl, Raimund
Published: Bangor University 2008
Subjects:
Online Access:https://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.732342
Description
Summary:Die Schnittstelle zwischen 'Archäologle und Esoterik' ist bisher wenig, vor allem nicht allgemein und umfassend, dargestellt worden. Ziel dieser Arbeit ist, einen Teil dieser Lücke zu schlleßen. Zielgruppen fur eine solche Arbeit sind sowohl Fachleute Innerhalb der Prahistorischen Archaologie als auch Arbeitende in anderen historischen und verwandten Fachern, des welteren interesslerte Laien ganz allgemein, sowie jene, die sich selbst als 'Neuheiden' bezeichnen bzw. Inhalte der esoterischen Szene nutzen bzw. rezipleren. Ziel meiner Arbeit ist die systematische Erfassung der über die Urgeschichte (als chronologischer Begriff) in der neuheidnischen Literatur existierenden Vorstellungen am Beispiel der mit dem Begriff 'Kelten' verbundenen Stromungen, sowie die Beurteilung dieser Vorstellungen aus Sicht der modernen Archaologie. Dabel ist die bewusste Trennung von jenen Vorstellungen zu berucksichtigen, die rein spiritueller Natur sind und von der Wissenschaft der Prahistorischen Archaologie nicht kommentlert werden durfen, da sie nicht Gegenstand ihrer Forschungen sind. In einem zweiten Schritt sind die Wege der archaologischen Inhalte von der Forschungswelt In die Welt der esoterischen Stromungen nachzuzeichnen. Dabel sollen etwaige Fehler im Sinne missverstandlicher oder methodisch hinterfragbarer Interpretationen seltens der prahistorischen Forschung herausgearbeitet werden. Dies gilt vor allem dort, wo der Verdacht im Sinne einer Vorannahme besteht (siehe unten), diese Fehler seien die oder zumindest eine Begrundung fur die Inhalte Innerhalb der esoterischen Literatur, welche wiederum von derselben prahistorischen Forschung kritisiert werden.