Kognitive Belastung als lokales Komplexitätsmaß in Geschäftsprozessmodellen
In unserem Beitrag [FL15] untersuchten wir die Verständlichkeit von Geschäftsprozessmodellen. Wir ließen Probanden Aufgaben zu Prozessmodellen lösen, in denen durch logisches Schlussfolgern Fragen zum Modell zu beantworten waren. Neben aus der Literatur bekannten Einflussfaktoren (z.B. Modellierungs...
Main Authors: | , |
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Format: | Others |
Language: | de |
Published: |
Gesellschaft für Informatik e.V.
2016
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Online Access: | http://epub.wu.ac.at/5996/1/Figl_Laue_2016_LNI_Kognitive%2DBelastung.pdf https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/728 |
Summary: | In unserem Beitrag [FL15] untersuchten wir die Verständlichkeit von Geschäftsprozessmodellen. Wir ließen Probanden Aufgaben zu Prozessmodellen lösen, in denen durch logisches Schlussfolgern Fragen zum Modell zu beantworten waren. Neben aus der Literatur bekannten Einflussfaktoren (z.B. Modellierungserfahrung) untersuchten wir, wie sich Metriken, die auf dem Begriff der kognitiven Belastung (cognitive load) aufbauen, auf die korrekte Beantwortung von Fragen auswirken. Unsere Ergebnisse erlauben eine neue Sicht auf Komplexitätsmetriken für Geschäftsprozessmodelle: Eine bisher kaum beachtete Variable wurde als relevanter Einflussfaktor für die Modellverständlichkeit erkannt - die Interaktivität zwischen Modellelementen. Diese kann durch die Zahl der Modellelemente, die zur Beantwortung einer Frage gemeinsam (in Verbindung zueinander) betrachtet werden müssen, operationalisiert werden. |
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