Rilkes Auffassung von der Kunst und dem Kunstler vor-Duino (1896-1912).

Das Dichtertum, wie es von Rainer Maria Rilke vorgelebt wurde, hat in der deutschen Literatur eine gewisse Entwicklung durchgemacht. Seit der Erscheinung Klopstocks, der sich als erster bewusst zum Dichter und nur zum Dichter berufen ftlhlte, ist das Bedürfnis nach einem unbedingten, gewissermassen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kyritz, Heinz-Georg.
Other Authors: Reiss, H. (Supervisor)
Format: Others
Language:en
Published: McGill University 1961
Subjects:
Online Access:http://digitool.Library.McGill.CA:80/R/?func=dbin-jump-full&object_id=113438
Description
Summary:Das Dichtertum, wie es von Rainer Maria Rilke vorgelebt wurde, hat in der deutschen Literatur eine gewisse Entwicklung durchgemacht. Seit der Erscheinung Klopstocks, der sich als erster bewusst zum Dichter und nur zum Dichter berufen ftlhlte, ist das Bedürfnis nach einem unbedingten, gewissermassen absoluten Erlebnis des Kllnstlertums immer stârker zum Ausdruck gekommen. Holderlins leidvolles Verfallensein an die Kunst stellte bereits eine bewusste Erweiterung und Zuspitzung dieses Bedürfnisses dar.