Three essays on skill-specific labor markets, inequality and consumption over the business cycle
Diese Dissertation befasst sich mit Arbeitsmarkterfolg und Konsum sozioökonomischer Gruppen. Die ersten zwei Kapitel untersuchen konjunkturelle Auswirkungen auf Arbeitsmärkten für Hoch- und Niedrigqualifizierte. Zunächst wird ein qualifikationsspezifisches Konjunkturmodell mit Suchkosten entworfen....
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Other Authors: | |
Format: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Published: |
Humboldt-Universität zu Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
2011
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Online Access: | http://edoc.hu-berlin.de/18452/16994 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-100189147 http://dx.doi.org/10.18452/16342 |
Summary: | Diese Dissertation befasst sich mit Arbeitsmarkterfolg und Konsum sozioökonomischer Gruppen. Die ersten zwei Kapitel untersuchen konjunkturelle Auswirkungen auf Arbeitsmärkten für Hoch- und Niedrigqualifizierte. Zunächst wird ein qualifikationsspezifisches Konjunkturmodell mit Suchkosten entworfen. Es zeigt, dass imperfekte Substitution zwischen hoch- und niedrigqualifizierter Arbeit ein Grund für Veränderungen auf den Teilmärkten ist. Gemeinsam mit qualifikationsneutralen und -verzerrten Technologieschocks ist das Modell in der Lage, fallende Beveridge-Kurven zu generieren. Das zweite Kapitel erweitert diesen Ansatz um eine Verbindung zwischen qualifikationsabhängigen Arbeitsmärkten mit endogenen Investitionen in Humankapital. Idiosynkratische Schocks wirken auf den Anteil qualifizierter Arbeit und verändern die Arbeitsmarktdichte auf den Teilmärkten. Neutrale Schocks wirken zweistufig auf die Gesamtarbeitslosigkeit: Zuerst reduzieren sie geringqualifizierte Arbeitslosigkeit, und dann verringern sie rapide hochqualifizierte Arbeitslosigkeit. Eine hohe Substitutions-Elastizität zwischen den beiden Qualifikationen führt zu einer höheren Volatilität und einer höheren Korrelation zwischen Arbeitslosigkeit und freien Stellen. Das dritte Kapitel untersucht die Verbindung zwischen Gruppen-Konsumwachstum und dessen Volatilität, wenn die Agenten heterogen sind und eine Konsumexternalität vorliegt. Die Präferenzen der Haushalte hängen mit der Konsumwachstumsvolatilität insofern zusammen, als diese Vermögensentscheidungen treffen müssen: Die Volatilität verringert sich mit der Geduld und steigt mit dem Wunsch, das Konsumniveau der Vergleichsgruppe zu halten. Darüber hinaus sollten Konsumwachstum und dessen Volatilität positiv korrelieren. Diese letzte Hypothese wird mit Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe überprüft, wobei sich ein U-förmiger Zusammenhang zwischen Konsumwachstum kurzlebiger Güter und dessen Volatilität ergibt. === This dissertation addresses the labor market performance and consumption dynamics of different socioeconomic groups. The first part examines the connection between cyclical variations in skilled and unskilled labor markets. Using a business cycle model with search frictions in skill-specific markets, I find that imperfect substitution between skilled and unskilled labor creates an important channel for variations in the skill-specific markets. Together with a skill-neutral or -biased technology shock, the model generates downward-sloping Beveridge curves in aggregate and skill-specific labor markets. I extend the study to allow for a dynamic link between the skill-specific labor markets. Human capital investment is determined endogenously and idiosyncratic shocks shift the skilled labor share and change tightness in both skilled and unskilled markets. Upon a neutral shock, the decrease of total unemployment is two-staged: Firstly with a reduction in unskilled unemployment, and then with a sharp decline of skilled unemployment when skill substitution dominates. A larger elasticity of substitution between the two types of labor leads to higher volatility of the model variables and higher correlation between unemployment and vacancies. The second part studies the link between group-specific consumption growth and its volatility in a framework of heterogeneous agents, under the assumption of a consumption externality. Household preferences are related to the consumption growth volatility through asset holding decisions: The volatility decreases with groups'' patience, and increases with the eagerness to keep up with the group average. Moreover, consumption growth is expected to be positively related to its volatility. This last hypothesis is tested using household data imputed from the German Socio-Economic Panel and the German Income and Expenditure Survey, where a U-shaped relationship is found between nondurable consumption growth and its volatility. |
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