Die Kollagenmatrix archäologischer Funde im Vergleich zu künstlich gealterten Ledermustern historischer Gerbverfahren
Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Arbeit bildet eine Recherche historischer Leder- und Gerbarten. Die Quellen wurden auf ihren technologischen Wahrheitsgehalt überprüft. Dazu wurden über 30 Rezepturen historischer Gerbarten entwickelt und halbtechnisch erprobt. Im Ergebnis entstanden Referenzlede...
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Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
2009
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ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-swb-105-92304752013-01-07T19:51:33Z Die Kollagenmatrix archäologischer Funde im Vergleich zu künstlich gealterten Ledermustern historischer Gerbverfahren Trommer, Bernhard Archäologie Werkstoffkunde Leder Archäometrie Ledertechnologie Experiment ddc:620 rvk:VN 5830 Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Arbeit bildet eine Recherche historischer Leder- und Gerbarten. Die Quellen wurden auf ihren technologischen Wahrheitsgehalt überprüft. Dazu wurden über 30 Rezepturen historischer Gerbarten entwickelt und halbtechnisch erprobt. Im Ergebnis entstanden Referenzleder, welche analysiert und experimentell auf ihr Alterungs- und Abbauverhalten untersucht wurden. Die klassischen Methoden der Lederprüfung, die Elektronenstrahlmikroskopie (SEM/ EDX), die UV- und FT-IR-Spektroskopie, RP-HPLC- sowie die DSC-Analyse wurden für die Untersuchung der Referenzleder benutzt und weiterentwickelt. Die Erkenntnisse aus Recherche, technologischer Rekonstruktion, Simulation und Analyse wurden an archäologischen Lederfunden evaluiert. Das Alter der untersuchten Funde umfaßt eine Zeitspanne von 100 bis 3.300 Jahren. Bei der Wahl der Objekte wurde auf ein unterschiedliches Fundortmilieu Wert gelegt, um die Auswirkungen typischer Standortbedingungen auf die Ledermatrix zu erforschen. Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" TU Bergakademie Freiberg, Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie Prof. Dr. phil. habil. Ernst Pernicka Prof. Dr. phil. habil. Ernst Pernicka Prof. Dr. rer. nat. Michael Stoll Prof. Dr.-Ing. paed. Frank Anders 2009-07-14 doc-type:doctoralThesis application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-9230475 urn:nbn:de:swb:105-9230475 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2112/WerkstoffwissenschaftenTrommerBernhard923047.pdf deu |
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Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Arbeit bildet eine Recherche historischer Leder- und Gerbarten. Die Quellen wurden auf ihren technologischen Wahrheitsgehalt überprüft. Dazu wurden über 30 Rezepturen historischer Gerbarten entwickelt und halbtechnisch erprobt. Im Ergebnis entstanden Referenzleder, welche analysiert und experimentell auf ihr Alterungs- und Abbauverhalten untersucht wurden. Die klassischen Methoden der Lederprüfung, die Elektronenstrahlmikroskopie (SEM/ EDX), die UV- und FT-IR-Spektroskopie, RP-HPLC- sowie die DSC-Analyse wurden für die Untersuchung der Referenzleder benutzt und weiterentwickelt. Die Erkenntnisse aus Recherche, technologischer Rekonstruktion, Simulation und Analyse wurden an archäologischen Lederfunden evaluiert. Das Alter der untersuchten Funde umfaßt eine Zeitspanne von 100 bis 3.300 Jahren. Bei der Wahl der Objekte wurde auf ein unterschiedliches Fundortmilieu Wert gelegt, um die Auswirkungen typischer Standortbedingungen auf die Ledermatrix zu erforschen. |
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