Defect Engineering

Die Kenntnisse über die zur Passivierung führenden Wechselwirkungen des Verunreinigungselements Cu mit EL2 und EL6 wurden dahingehend erweitert, dass ein Gültigkeitsbereich für die Messungen zur Bestimmung der konzentrationsproportionalen Messgröße der Defekte festgelegt wurde. Der Defekt EL6 ist da...

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Bibliographic Details
Main Author: Steinegger, Thomas
Other Authors: TU Bergakademie Freiberg, Chemie und Physik
Format: Doctoral Thesis
Language:deu
Published: Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" 2009
Subjects:
EL2
EL6
Cu
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-8973489
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-8973489
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2015/PhysikSteineggerThomas897348.pdf
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spelling ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-swb-105-89734892013-01-07T19:51:22Z Defect Engineering Steinegger, Thomas Galliumarsenid Defect Engineering Thermische Nachbehandlung Arsenpräzipitate EL2 EL6 Cu Ladungsträgerlebensdauer Defekt-Transformations-Modell Gitterrelaxations-Modell ddc:530 rvk:UQ 2400 Die Kenntnisse über die zur Passivierung führenden Wechselwirkungen des Verunreinigungselements Cu mit EL2 und EL6 wurden dahingehend erweitert, dass ein Gültigkeitsbereich für die Messungen zur Bestimmung der konzentrationsproportionalen Messgröße der Defekte festgelegt wurde. Der Defekt EL6 ist das die 0.8 eV-PL-Emission bedingende und die Ladungsträgerlebensdauer determinierende Rekombinationszentrum. Die Lebensdauer wird durch mindestens ein weiteres Zentrum beeinflusst. Die atomare Struktur des EL6 wurde mit AsGa VAs und die des weiteren Zentrums mit Asi bestimmt. Mittels Wärmebehandlung kann die Ladungsträgerlebensdauer gezielt beeinflusst werden. Bei der Bildung und Annihilation sowie der Verteilung der Defekte EL2, EL6, VGa und der As-Ausscheidungen besteht eine wechselseitige Korrelation. Sowohl strukturelle Defekte als auch die Inkorporation von Dotierelementen, deren Atomradien deutlich kleiner sind als Ga und As, stellen beeinflussende Faktoren dar. Das Defekt-Transformations-Modell erklärt die Bildung wachstumsfähiger Keime einer As-Ausscheidung durch EL2 bzw. EL6 mit den sich in der ersten Koordingationssphäre befindenden As-Atomen. Das Gitterrelaxations-Modell ermöglicht die Interpretation der katalytischen Wirkung des Dotierelements C. Die Umsetzung dieser Ergebnisse bedeutet die Anwendung des Defect Engineerings im SI-LEC-GaAs. Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" TU Bergakademie Freiberg, Chemie und Physik Prof. Dr. rer. nat. habil. Jürgen R. Niklas Prof. Dr. rer. nat. habil. Jürgen R. Niklas Dr. rer. nat. Wolfgang Jantz Prof. Dr. rer. nat. habil. Albert Winnacker 2009-07-10 doc-type:doctoralThesis application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-8973489 urn:nbn:de:swb:105-8973489 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2015/PhysikSteineggerThomas897348.pdf deu
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Steinegger, Thomas
Defect Engineering
description Die Kenntnisse über die zur Passivierung führenden Wechselwirkungen des Verunreinigungselements Cu mit EL2 und EL6 wurden dahingehend erweitert, dass ein Gültigkeitsbereich für die Messungen zur Bestimmung der konzentrationsproportionalen Messgröße der Defekte festgelegt wurde. Der Defekt EL6 ist das die 0.8 eV-PL-Emission bedingende und die Ladungsträgerlebensdauer determinierende Rekombinationszentrum. Die Lebensdauer wird durch mindestens ein weiteres Zentrum beeinflusst. Die atomare Struktur des EL6 wurde mit AsGa VAs und die des weiteren Zentrums mit Asi bestimmt. Mittels Wärmebehandlung kann die Ladungsträgerlebensdauer gezielt beeinflusst werden. Bei der Bildung und Annihilation sowie der Verteilung der Defekte EL2, EL6, VGa und der As-Ausscheidungen besteht eine wechselseitige Korrelation. Sowohl strukturelle Defekte als auch die Inkorporation von Dotierelementen, deren Atomradien deutlich kleiner sind als Ga und As, stellen beeinflussende Faktoren dar. Das Defekt-Transformations-Modell erklärt die Bildung wachstumsfähiger Keime einer As-Ausscheidung durch EL2 bzw. EL6 mit den sich in der ersten Koordingationssphäre befindenden As-Atomen. Das Gitterrelaxations-Modell ermöglicht die Interpretation der katalytischen Wirkung des Dotierelements C. Die Umsetzung dieser Ergebnisse bedeutet die Anwendung des Defect Engineerings im SI-LEC-GaAs.
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