Tiefenverteilung von Radionukliden in Fichtenwald- und Hochmoorböden

In der Umwelt vorkommende Radionuklide wurden als Tracer für Migrationsverhalten verwendet. Low-level-γ-Spektrometrie und zusätzliche Plutoniumanalysen ermöglichten den Nachweis sehr geringer Konzentrationen radioaktiver Nuklide. Der atmosphärische Eintrag wurde über Regenwasser- und Staubfilterprob...

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Bibliographic Details
Main Author: Schleich, Nanette
Other Authors: TU Bergakademie Freiberg, Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
Format: Doctoral Thesis
Language:deu
Published: Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" 2009
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-0161590
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-0161590
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2172/GeowissenschaftenSchleichNanette016159.pdf
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spelling ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-swb-105-01615902018-06-08T03:28:30Z Tiefenverteilung von Radionukliden in Fichtenwald- und Hochmoorböden Schleich, Nanette Americium-241 Antimon Beryllium-7 Blei-210 Boden Bodenhorizont Bodenökologie Cäsium-134 Cäsium-137 Wald Geoökosystem Hochmoor Isotopendatierung Isotopengeochemie Kalium-40 Kernwaffentest Migration <Geologie> Deutschland Tschernobyl ddc:570 rvk:AR 18200 In der Umwelt vorkommende Radionuklide wurden als Tracer für Migrationsverhalten verwendet. Low-level-γ-Spektrometrie und zusätzliche Plutoniumanalysen ermöglichten den Nachweis sehr geringer Konzentrationen radioaktiver Nuklide. Der atmosphärische Eintrag wurde über Regenwasser- und Staubfilterproben gemessen. Untersuchungen an Filterstäuben ermöglichten eine nachträgliche Charakterisierung der Eintragssituation vor und nach dem Tschernobyl-Unfall im Freiberger Raum. Die Radionuklidtiefenverteilungen in Fichtenwald- und Hochmoorböden und deren weiterführende Analyse erlaubten Aussagen zum Stofftransport und zu bodenbildenden Prozessen. Die Migrationsdynamik in weitgehend ungestörten Hochmooren unterscheidet sich von der anthropogen überprägter Moore. Die Eignung verschiedener Radionuklide zur Datierung bzw. zeitlichen Markierung von Moorbodenschichten und damit zur Verwendung in der Moorstratigraphie wurde geprüft. Eine gute Übereinstimmung der Ergebnisse verschiedener Datierungs- und Markierungsmethoden zeigte sich v. a. für die Profile der ungestörten, rezent wachsenden ombrogenen Hochmoore. Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek &quot;Georgius Agricola&quot; TU Bergakademie Freiberg, Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau Prof. Dr. Jörg Matschullat Prof. Dr. Sepp Unterricker Prof. Dr. Gregor Zibold Prof. Dr. Jörg Matschullat Prof. Dr. Sepp Unterricker Prof. Dr. Gregor Zibold Prof. Dr. Ludwig Zöller 2009-07-20 doc-type:doctoralThesis application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:105-0161590 urn:nbn:de:swb:105-0161590 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2172/GeowissenschaftenSchleichNanette016159.pdf deu
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sources NDLTD
topic Americium-241
Antimon
Beryllium-7
Blei-210
Boden
Bodenhorizont
Bodenökologie
Cäsium-134
Cäsium-137
Wald
Geoökosystem
Hochmoor
Isotopendatierung
Isotopengeochemie
Kalium-40
Kernwaffentest
Migration <Geologie>
Deutschland
Tschernobyl
ddc:570
rvk:AR 18200
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Geoökosystem
Hochmoor
Isotopendatierung
Isotopengeochemie
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Kernwaffentest
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Deutschland
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Schleich, Nanette
Tiefenverteilung von Radionukliden in Fichtenwald- und Hochmoorböden
description In der Umwelt vorkommende Radionuklide wurden als Tracer für Migrationsverhalten verwendet. Low-level-γ-Spektrometrie und zusätzliche Plutoniumanalysen ermöglichten den Nachweis sehr geringer Konzentrationen radioaktiver Nuklide. Der atmosphärische Eintrag wurde über Regenwasser- und Staubfilterproben gemessen. Untersuchungen an Filterstäuben ermöglichten eine nachträgliche Charakterisierung der Eintragssituation vor und nach dem Tschernobyl-Unfall im Freiberger Raum. Die Radionuklidtiefenverteilungen in Fichtenwald- und Hochmoorböden und deren weiterführende Analyse erlaubten Aussagen zum Stofftransport und zu bodenbildenden Prozessen. Die Migrationsdynamik in weitgehend ungestörten Hochmooren unterscheidet sich von der anthropogen überprägter Moore. Die Eignung verschiedener Radionuklide zur Datierung bzw. zeitlichen Markierung von Moorbodenschichten und damit zur Verwendung in der Moorstratigraphie wurde geprüft. Eine gute Übereinstimmung der Ergebnisse verschiedener Datierungs- und Markierungsmethoden zeigte sich v. a. für die Profile der ungestörten, rezent wachsenden ombrogenen Hochmoore.
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