Nodales Modell zur Berechnung der Neutronenflußdichteschwankungen infolge stochastischer Schwingungen von Regelelementen mit hexagonalem Querschnitt
Auf der Basis eines dreidimensionalen nodalen Geometriemodells für den WWER-440-Reaktor mit Nodes in Hexagonal-z-Geometrie werden die Beziehungen zur iterativen Berechnung der mittleren Neutronenflußdichte in einer Node sowie deren Schwankungen infolge stochastischer Regelelementschwingungen dargest...
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Format: | Others |
Language: | deu |
Published: |
Forschungszentrum Dresden
2010
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Online Access: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:d120-qucosa-32366 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:d120-qucosa-32366 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/3236/200.pdf |
Summary: | Auf der Basis eines dreidimensionalen nodalen Geometriemodells für den WWER-440-Reaktor mit Nodes in Hexagonal-z-Geometrie werden die Beziehungen zur iterativen Berechnung der mittleren Neutronenflußdichte in einer Node sowie deren Schwankungen infolge stochastischer Regelelementschwingungen dargestellt. Für die Rauschquellenmodellierung werden entsprechend der Konstruktion eines Regelelementes als räumliches Doppelpendel mit Absorber- und Brennstoffteil zwei verschiedene geometrische und neutronenphysikalische Ansätze verwendet. Das durch Schwingungen der Brennstoffteile verursachte Neutronenflußrauschen wird auf Flächenquellen zurückgeführt. Die Flächenquellen werden dabei durch Materialparameterschwankungen infolge der Regelelementverlagerung innerhalb des Führungskanals induziert. Für den Absorberteil wird das Modell des "thermisch schwarz" absorbierenden Hohlzylinders auf Körper mit hexagonalem Querschnitt übertragen. Beide Rauschquellen werden als Störungen der über die Nodeoberflächenteile gemittelten partiellen Neutronenstromdichten in der Zweigruppendiffusionsnäherung beschrieben. Die Übertragung der Rauschsignale wird in der Prompt-Response-Approximation behandelt. Die Kopplung von "Zweigruppen-Quell-Nodes" mit "Eingruppen-Übertragungs-Nodes" wird auf der Basis der modifizierten Eingruppendiffusionsnäherung realisiert. Die dargestellten Algorithmen sind Grundlage für die Entwicklung eines Rechenpgrogramms zur Untersuchung der ortsabhängigen Übertragungsfunktionen von Neutronenflußdichteschwankungen mit stochastischen Regelelementschwingungen als Rauschquelle. |
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