Ermittlung der plastischen Anfangsanisotropie durch Eindringversuche

Die Genauigkeit der Ergebnisse einer numerischen Simulation von Umformvorgängen wird maßgeblich durch die Beschreibung des Materialverhaltens bestimmt. Neben der Auswahl eines geeigneten Stoffgesetzes zur Darstellung einer Klasse von Werkstoffen ist die Identifikation der in den Modellen enthaltenen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Lindner, Mario
Other Authors: TU Chemnitz, Fakultät für Maschinenbau
Format: Doctoral Thesis
Language:deu
Published: Universitätsbibliothek Chemnitz 2010
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-60522
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-60522
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/6052/Diss_MLindner.pdf
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/6052/signatur.txt.asc
Description
Summary:Die Genauigkeit der Ergebnisse einer numerischen Simulation von Umformvorgängen wird maßgeblich durch die Beschreibung des Materialverhaltens bestimmt. Neben der Auswahl eines geeigneten Stoffgesetzes zur Darstellung einer Klasse von Werkstoffen ist die Identifikation der in den Modellen enthaltenen Materialparameter zur Charakterisierung seiner besonderen Eigenschaften notwendig. In der vorliegenden Arbeit wird die Bestimmung der Materialparameter eines elastisch-plastischen Deformationsgesetzes zur Beschreibung der plastischen Anisotropie auf Basis der Fließbedingung von Hill unter Berücksichtigung großer Deformationen vorgenommen. Die Ermittlung der Parameter erfolgt durch die Lösung einer nichtlinearen Optimierungsaufgabe (Fehlerquadratminimum) basierend auf dem Vergleich von experimentell durchgeführten Eindringversuchen mit Ergebnissen der numerischen Simulation.