Erstellung einer einheitlichen Taxonomie für die Programmiermodelle der parallelen Programmierung
Durch die parallele Programmierung wird ermöglicht, dass Programme nebenläufig auf mehreren CPU-Kernen oder CPUs ausgeführt werden können. Um das parallele Programmieren zu erleichtern, wurden diverse Sprachen (z.B. Erlang) und Bibliotheken (z.B. OpenMP) aufbauend auf parallele Programmiermodelle (z...
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Format: | Others |
Language: | deu |
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Universitätsbibliothek Chemnitz
2017
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Online Access: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-224238 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-224238 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/22423/Bachelorarbeit_Markus_Nestmann.pdf http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/22423/signatur.txt.asc |
Summary: | Durch die parallele Programmierung wird ermöglicht, dass Programme nebenläufig auf mehreren CPU-Kernen oder CPUs ausgeführt werden können. Um das parallele Programmieren zu erleichtern, wurden diverse Sprachen (z.B. Erlang) und Bibliotheken (z.B. OpenMP) aufbauend auf parallele Programmiermodelle (z.B. Parallel Random Access Machine) entwickelt. Möchte z.B. ein Softwarearchitekt sich in einem Projekt für ein Programmiermodell entscheiden, muss er dabei auf mehrere wichtige Kriterien (z.B. Abhängigkeiten zur Hardware) achten. erleichternd für diese Suche sind Übersichten, die die Programmiermodelle in diesen Kriterien unterscheiden und ordnen. Werden existierenden Übersichten jedoch betrachtet, finden sich Unterschiede in der Klassifizierung, den verwendeten Begriffen und den aufgeführten Programmiermodellen. Diese Arbeit begleicht dieses Defizit, indem zuerst durch ein Systematic Literature Review die existierenden Taxonomien gesammelt und analysiert werden. Darauf aufbauend wird eine einheitliche Taxonomie erstellt. Mit dieser Taxonomie kann eine Übersicht über die parallelen Programmiermodelle erstellt werden. Diese Übersicht wird zusätzlich durch Informationen zu den jeweiligen Abhängigkeiten der Programmiermodelle zu der Hardware-Architektur erweitert werden. Der Softwarearchitekt (oder Projektleiter, Softwareentwickler,...) kann damit eine informierte Entscheidung treffen und ist nicht gezwungen alle Programmiermodelle einzeln zu analysieren. |
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