Zur Wahrnehmung strategischer CSR-Aktivitäten und deren Kommunikation
Die vorliegende Untersuchung behandelt die Fragestellung, welche grundlegenden Konzepte die Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) und deren Kommunikation beeinflussen. Am Beispiel der Energiebranche sowie einem qualitativen Forsc...
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Format: | Doctoral Thesis |
Language: | deu |
Published: |
Universitätsbibliothek Chemnitz
2015
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Subjects: | |
Online Access: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-172602 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-172602 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/17260/Dissertation_Valentin_Belentschikow.pdf http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/17260/signatur.txt.asc |
Summary: | Die vorliegende Untersuchung behandelt die Fragestellung, welche grundlegenden Konzepte die Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) und deren Kommunikation beeinflussen. Am Beispiel der Energiebranche sowie einem qualitativen Forschungsansatz folgend, wurden mittels Experteninterviews, Inhalts- und Frameanalysen und Leitfadeninterviews die drei Konzepte ‚CSR als Freiwilligkeit’, ‚CSR als Verpflichtung’ und ‚CSR als Zweckorientierung’ identifiziert und deren Beziehungen untereinander herausgearbeitet. Durch die entsprechenden Zuschreibungen der drei Konzepte entstehen sowohl positive als auch negative Beziehungspfade, wobei erstere die ethische (Selbst-)Verpflichtung und die sinnstiftende Zweckorientierung hervorheben, während letztere den öffentlichen Druck auf Unternehmen und eine wahrgenommene Instrumentalisierung kommunikativer Maßnahmen thematisieren. Das daraus resultierende Wahrnehmungsmodell erklärt die Widersprüchlichkeiten und Gemeinsamkeiten der Konzepte und stellt einen Erklärungsansatz für die grundlegende Skepsis gegenüber CSR-Aktivitäten und insbesondere den entsprechenden Kommunikationskampagnen vor. === The presented analysis deals with the perception of strategic CSR-activities and CSR-communication campaigns. Using a qualitative approach and exploring the field of the energy sector in Germany, data was gathered from expert interviews (communication officers & CSR-experts), content and frame analysis (media resonance, blogosphere, online chats, website analysis) and guided interviews. Conclusively, three concepts were identified: CSR as a voluntary act (perceived self-commitment based on corporate ethics), CSR as an obligation (engagement based on public pressure) and CSR as an instrument (sense-making engagement, instrumentalization for reputational goals). The compiled model illustrates linkages and relationships between these concepts and offers an explanatory approach for the fundamental skepticism towards strategic CSR-activities and related communication campaigns. |
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