Gemüseanbau im Hochhaus
Wissenschaftler sind weltweit bereits seit geraumer Zeit darum bemüht, Lösungen für die praktikable Umsetzung einer urbanen Produktion frischer Gemüse zu erarbeiten. Die hydroponischer Anbauverfahren haben ein überdurchschnittlich hohes Potential, wenn es um die Einsparung von Produktionsmitteln ge...
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Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
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ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-bsz-520-qucosa-1630652015-03-20T06:42:01Z Gemüseanbau im Hochhaus Schröder, Fritz-Gerald Domurath, Nico Urbane Landwirtschaft Vertical Farming Hydroponics BrickBorn-Farming LED Licht ddc:635.04583 rvk:ZB 29000 rvk:ZC 60000 Wissenschaftler sind weltweit bereits seit geraumer Zeit darum bemüht, Lösungen für die praktikable Umsetzung einer urbanen Produktion frischer Gemüse zu erarbeiten. Die hydroponischer Anbauverfahren haben ein überdurchschnittlich hohes Potential, wenn es um die Einsparung von Produktionsmitteln geht. So können im Pflanzenbau gegenüber dem Freilandanbau bis zu 90 Prozent des eingesetzten Wassers durch geschlossene Kreisläufe eingespart werden. Diese Kreisläufe vermeiden zudem den Eintrag von Düngemittel in die Umwelt. Der geschützte Anbau in Hochhäusern sorgt für ein optimales Pflanzenwachstum ohne ungünstige Witterungseinflüsse. So ist nicht nur eine sichere marktnahe Produktion gewährleistet, es kann auch das ganze Jahr hindurch produziert werden. Transporte von Produkten aus weit entfernten Gegenden anderer Länder können somit vermieden werden. Hinzu kommt die Flächenersparnis und die damit hohe Flächenproduktivität führen. Dennoch zeigen erste Umsetzungsversuche auf, dass es noch einen hohen Grad an Forschungs- und Entwicklungsarbeit bedarf bis eine profitable Lösung für den Markt bereit steht. Insbesondere der hohe technische Aufwand und Energiebedarf erster Testanlagen sind hier als besondere Herausforderung anzusehen. In dem umfassend angelegten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Namen BrickBorn Farming – Nahrungsmittelproduktion in Gebäuden städtischer Gebiete sollen verschiedenste Aspekte weiterentwickelt und miteinander verknüpft werden. Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden HTW Dresden, Landbau/Landespflege HTW Dresden, 2015-03-19 doc-type:article application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:520-qucosa-163065 urn:nbn:de:bsz:520-qucosa-163065 issn:1433-4135 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/16306/WissenD_2_2014.pdf WissenD 2014, H.2, S. 09-11 deu |
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Wissenschaftler sind weltweit bereits seit geraumer Zeit darum bemüht, Lösungen für die praktikable Umsetzung einer urbanen Produktion frischer Gemüse zu erarbeiten. Die hydroponischer Anbauverfahren haben ein überdurchschnittlich hohes Potential, wenn es um die Einsparung von Produktionsmitteln geht. So können im Pflanzenbau gegenüber dem Freilandanbau bis zu 90 Prozent des eingesetzten Wassers durch geschlossene Kreisläufe eingespart werden. Diese Kreisläufe vermeiden zudem den Eintrag von Düngemittel in die Umwelt. Der geschützte Anbau in Hochhäusern sorgt für ein optimales Pflanzenwachstum ohne ungünstige Witterungseinflüsse. So ist nicht nur eine sichere marktnahe Produktion gewährleistet, es kann auch das ganze Jahr hindurch produziert werden. Transporte von Produkten aus weit entfernten Gegenden anderer Länder können somit vermieden werden. Hinzu kommt die Flächenersparnis und die damit hohe Flächenproduktivität führen. Dennoch zeigen erste Umsetzungsversuche auf, dass es noch einen hohen Grad an Forschungs- und Entwicklungsarbeit bedarf bis eine profitable Lösung für den Markt bereit steht. Insbesondere der hohe technische Aufwand und Energiebedarf erster Testanlagen sind hier als besondere Herausforderung anzusehen. In dem umfassend angelegten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Namen BrickBorn Farming – Nahrungsmittelproduktion in Gebäuden städtischer Gebiete sollen verschiedenste Aspekte weiterentwickelt und miteinander verknüpft werden. |
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