Maskerade

Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film-...

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Bibliographic Details
Main Author: Bremerich, Stephanie
Other Authors: Universität Leipzig, Philologische Fakultät
Format: Article
Language:deu
Published: Universitätsbibliothek Leipzig 2017
Subjects:
man
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-219411
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description Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film- und Literaturwissenschaften sowie in der Philosophie und der Psychologie Einzug gehalten. In den Gender Studies etablierte sich der Begriff in den 1990er Jahren, maßgeblich beeinflusst durch psychoanalytische und poststrukturalistische Theoriebildung. Mit der Maskerade können sehr verschiedene Phänomene bezeichnet werden, von der Pseudonymität weiblicher Autor_innenschaft bis hin zu alltagskultureller Performance und Körperinszenierung, etwa im Transvestitismus.
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