Das Project NetAcademy
Die Entwicklung der Neuen Medien verändert die Art der Zusammenarbeit von Gemeinschaften. Dies gilt in entscheidendem Maße auch für den Wissensaustausch der weltweiten akademischen Gemeinschaft. Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen erforscht und fördert di...
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Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
2016
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ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-bsz-14-qucosa-2108472016-09-24T03:27:17Z Das Project NetAcademy Wittig, D. Konferenz GeNeMe 1999 Neue Medien Web 2.0 E-Learning Conference new media social media web 2.0 community eLearning ddc:330 rvk:QR 760 Die Entwicklung der Neuen Medien verändert die Art der Zusammenarbeit von Gemeinschaften. Dies gilt in entscheidendem Maße auch für den Wissensaustausch der weltweiten akademischen Gemeinschaft. Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen erforscht und fördert diese Veränderungen im Rahmen des Projektes NetAcademy. Akademische Gemeinschaften benötigen Medien für die Akkumulation, Dissemination und Diskussion von Wissen. Hierbei bedienen sie sich der Möglichkeiten und Vorteile sowohl traditioneller als auch der Neuen Medien. Die Entwicklung der Informationstechnologie beeinflußt alle Aspekte akademischer Aktivitäten, ob es sich hierbei um Forschung, Lehre oder um die Publikation der wissenschaftlichen Diskussion handelt. Die Frage, wer Verleger und Publizist welcher Inhalte wird, hat sich mit den Möglichkeiten, die das Medium Internet bietet, stark verändert. Bislang wurde das Publizieren akademischer Inhalte von professionellen Verlagen dominiert. Diese Verantwortlichkeiten verschieben sich nun zunehmend auf die akademischen Institutionen selbst, welche die Möglichkeiten der Neuen Medien im Publikationsprozeß erkannt haben und nutzen. Kommerzielle Marktakteure werden durch diese Entwicklung eine geringere Rolle spielen als bisher. Die ursprüngliche Idee der akademischen Kommunikation kann in umfassenderer Weise über die Neuen Medien realisiert werden. Die Entwicklung wissenschaftlicher Gemeinschaften wird somit bekräftigt und vorangetrieben. Ein neues System der akademischen Kommunikation, das auf elektronischen Systemen und Netzwerken basiert, erfordert nicht nur neue konzeptionelle Modelle für wissenschaftliches Publizieren und Datenhaltung, sondern auch neue interpersonale und institutioneile Praktiken und Einstellungen. Noch fehlt es vielfach an gemeinsamen Plattformen im Medium Internet, die eine hohe Qualität sichern und den zentralen Anforderungen an die Darstellung akademischer Inhalte - im vorliegenden Papier als 3R (Retrieval, Rating, Reliability) [Schmid-Isler/Selz/Wittig 98] bezeichnet - gerecht werden. Die vorliegende Arbeit wird sich vorrangig mit dem Aspekt der Qualitätssicherung - einem der zentralen Ziele der NetAcademy - und damit der Frage des Rating bzw. Reviewing akademischer Inhalte befassen. Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden Technische Universität Dresden, Fakultät Informatik Josef Eul Verlag GmbH, 2016-09-23 doc-type:conferenceObject application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-210847 urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-210847 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/21084/329_350.pdf Martin Engelien & Jens Homann (Hrsg.), GeNeMe99 : Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 28./29.10.1999, Lohmar ; Köln : Josef EUL Verl., ISBN: 3-89012-710-X, S.329-350 deu dcterms:isPartOf:Telekommunikation @ Mediendienste ; 6 |
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Die Entwicklung der Neuen Medien verändert die Art der Zusammenarbeit von Gemeinschaften. Dies gilt in entscheidendem Maße auch für den Wissensaustausch der weltweiten akademischen Gemeinschaft. Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen erforscht und fördert diese Veränderungen im Rahmen des Projektes NetAcademy.
Akademische Gemeinschaften benötigen Medien für die Akkumulation, Dissemination und Diskussion von Wissen. Hierbei bedienen sie sich der Möglichkeiten und Vorteile sowohl traditioneller als auch der Neuen Medien. Die Entwicklung der Informationstechnologie beeinflußt alle Aspekte akademischer Aktivitäten, ob es sich hierbei um Forschung, Lehre oder um die Publikation der wissenschaftlichen Diskussion handelt. Die Frage, wer Verleger und Publizist welcher Inhalte wird, hat sich mit den Möglichkeiten, die das Medium Internet bietet, stark verändert.
Bislang wurde das Publizieren akademischer Inhalte von professionellen Verlagen dominiert. Diese Verantwortlichkeiten verschieben sich nun zunehmend auf die akademischen Institutionen selbst, welche die Möglichkeiten der Neuen Medien im Publikationsprozeß erkannt haben und nutzen. Kommerzielle Marktakteure werden durch diese Entwicklung eine geringere Rolle spielen als bisher. Die ursprüngliche Idee der akademischen Kommunikation kann in umfassenderer Weise über die Neuen Medien realisiert werden. Die Entwicklung wissenschaftlicher Gemeinschaften wird somit bekräftigt und vorangetrieben.
Ein neues System der akademischen Kommunikation, das auf elektronischen Systemen und Netzwerken basiert, erfordert nicht nur neue konzeptionelle Modelle für wissenschaftliches Publizieren und Datenhaltung, sondern auch neue interpersonale und institutioneile Praktiken und Einstellungen. Noch fehlt es vielfach an gemeinsamen Plattformen im Medium Internet, die eine hohe Qualität sichern und den zentralen Anforderungen an die Darstellung akademischer Inhalte - im vorliegenden Papier als 3R (Retrieval, Rating, Reliability) [Schmid-Isler/Selz/Wittig 98] bezeichnet - gerecht werden. Die vorliegende Arbeit wird sich vorrangig mit dem Aspekt der Qualitätssicherung - einem der zentralen Ziele der NetAcademy - und damit der Frage des Rating bzw. Reviewing akademischer Inhalte befassen. |
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