Beschleunigung und Entschleunigung – eine empirische Untersuchung der Zahlungsbereitschaft für Entschleunigung

Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Beschleunigung und Entschleunigung – Eine empirische Untersuchung der Zahlungsbereitschaft für Entschleunigung“. Die allgemeine Beschleunigung der Lebensbereiche des Menschen zieht zunehmend negative ökonomische, soziale und ökologische Konsequ...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Steneberg, Benjamin
Other Authors: Technische Universität Dresden, Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Format: Others
Language:deu
Published: Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden 2009
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1243938025219-38190
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1243938025219-38190
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/120/Steneberg_B.pdf
Description
Summary:Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Beschleunigung und Entschleunigung – Eine empirische Untersuchung der Zahlungsbereitschaft für Entschleunigung“. Die allgemeine Beschleunigung der Lebensbereiche des Menschen zieht zunehmend negative ökonomische, soziale und ökologische Konsequenzen nach sich. Um diesem Trend entgegen zu wirken, wird die Strategie der Entschleunigung immer mehr zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtungen. Wird die Notwendigkeit eines entschleunigten Lebenswandels jedoch von der Bevölkerung wahrgenommen und sind Menschen bereit, für eine entschleu-nigte Form des Lebens finanzielle Einbußen hinzunehmen? Vorangegangene Experimente haben zur Beantwortung dieser Frage Grundlagenarbeit geleistet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass zumindest in Teilen der Bevölkerung eine Zahlungsbereitschaft für Entschleunigung vorhanden ist. Zur Bestätigung dieser Hypothese wurden zwei weitere Experimente sowohl in den USA als auch in Deutschland durchgeführt. Die generelle Zahlungsbereitschaft für Entschleunigung konnte bestätigt werden. In ihrer Höhe ist sie jedoch eher als gering einzustufen.