Entwicklung der Haarschafpopulation - Analyse züchterischer Maßnahmen zur Entwicklung einer Haarschafpopulation (NOLANA)

Mit der Zucht von Haarschafen reagieren Schafhalter weltweit auf die veränderte Situation des internationalen Woll- und Textilmarktes. Schafwolle ist nach wie vor ein wertvoller nachwachsender Rohstoff für die Textilindustrie, sie wird vorwiegend als Feinwolle benötigt und kostengünstig in Australie...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Walther, Regina
Other Authors: Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, Fachbereich Tierische Erzeugung
Format: Others
Language:deu
Published: Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden 2008
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1206014469155-98777
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1206014469155-98777
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/916/1206014469155-9877.pdf
Description
Summary:Mit der Zucht von Haarschafen reagieren Schafhalter weltweit auf die veränderte Situation des internationalen Woll- und Textilmarktes. Schafwolle ist nach wie vor ein wertvoller nachwachsender Rohstoff für die Textilindustrie, sie wird vorwiegend als Feinwolle benötigt und kostengünstig in Australien und Südamerika produziert. In Europa rückte bereits in den fünfziger Jahren die Fleischproduktion über das Schaf immer mehr in den Mittelpunkt. Schafrassen mit hoher Mastleistung und sehr guter Schlachtkörperqualität bestimmten die züchterischen Aktivitäten der letzten Jahrzehnte. In Deutschland begann die Haltung von Haarschafrassen zunächst im Hobbybereich zur Vermeidung von Schurkosten. Diesen Punkt aufgreifend begann die gezielte Zucht einer speziellen Haarschafpopulation mit dem NOLANA-Projekt der Fachhochschule Osnabrück im Jahr 1995. In der ersten Phase der Arbeit wurden hierbei regionale Schafhalter im Arbeitsgebiet der Fachhochschule einbezogen. Im Jahr 1998 begann eine erweiterte Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, in die auch das vorliegende Projekt und das Lehr- und Versuchsgut Köllitsch der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft einbezogen worden sind.