Untersuchung von Tetrachloroaluminatschmelzen als potentielle Wärmetransportflüssigkeiten in Solarkraftwerken
Um die Wirtschaftlichkeit von Solarkraftwerken zu verbessern, sollte geprüft werden, inwieweit eine geschmolzene Mischung aus Natriumchlorid und Aluminiumchlorid als Wärmetransportflüssigkeit in Frage kommt. Aufgrund der Hydrolyseempfindlichkeit solcher Schmelzen kommt es durch Einwirkung von Wasser...
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Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
2018
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ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-bsz-105-qucosa-2362642018-06-07T03:26:54Z Untersuchung von Tetrachloroaluminatschmelzen als potentielle Wärmetransportflüssigkeiten in Solarkraftwerken Asztalos, Annifrid Chloroaluminat Salzschmelzen Solarkraftwerk HCl-Löslichkeit Aluminiumoxidchlorid chloroaluminate molten salt solar power plant solubility of HCl aluminium oxide chloride ddc:540 Salzschmelze Chloroaluminate Sonnenkraftwerk Löslichkeit Salzsäure Um die Wirtschaftlichkeit von Solarkraftwerken zu verbessern, sollte geprüft werden, inwieweit eine geschmolzene Mischung aus Natriumchlorid und Aluminiumchlorid als Wärmetransportflüssigkeit in Frage kommt. Aufgrund der Hydrolyseempfindlichkeit solcher Schmelzen kommt es durch Einwirkung von Wasser zur Bildung von Chlorwasserstoff sowie Aluminiumoxidchloriden, die in einem geschlossenen System zu einem Druckanstieg bzw. Ausfällungen führen können. Der Gesamtdruck über schwach basischen NaCl-AlCl3-Schmelzen wird durch eine hohe HCl-Löslichkeit herabgesetzt, sodass aus der Bilanz heraus ein Hydrolysegrad von ca. 50 % angenommen werden kann. Für die wassermengenabhängige Verfolgung des Druckes diente eine statische Methode mit einem Drucksensor. Der Oxidgehalt wurde voltammetrisch durch Titration mit TaCl5 und die HCl-Löslichkeit durch eine Elutionsmethode ermittelt. Für Informationen zum Lösungszustand der Hydrolyseprodukte wurden 1H- und 27Al-NMR-Spektren von hydrolysierten Schmelzen aufgenommen. Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" TU Bergakademie Freiberg, Chemie und Physik Prof. Dr. Wolfgang Voigt Prof. Dr. Wolfgang Voigt Prof. Dr. Gero Frisch 2018-06-06 doc-type:doctoralThesis application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-qucosa-236264 urn:nbn:de:bsz:105-qucosa-236264 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/23626/Asztalos-1b.pdf deu |
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Um die Wirtschaftlichkeit von Solarkraftwerken zu verbessern, sollte geprüft werden, inwieweit eine geschmolzene Mischung aus Natriumchlorid und Aluminiumchlorid als Wärmetransportflüssigkeit in Frage kommt. Aufgrund der Hydrolyseempfindlichkeit solcher Schmelzen kommt es durch Einwirkung von Wasser zur Bildung von Chlorwasserstoff sowie Aluminiumoxidchloriden, die in einem geschlossenen System zu einem Druckanstieg bzw. Ausfällungen führen können. Der Gesamtdruck über schwach basischen NaCl-AlCl3-Schmelzen wird durch eine hohe HCl-Löslichkeit herabgesetzt, sodass aus der Bilanz heraus ein Hydrolysegrad von ca. 50 % angenommen werden kann. Für die wassermengenabhängige Verfolgung des Druckes diente eine statische Methode mit einem Drucksensor. Der Oxidgehalt wurde voltammetrisch durch Titration mit TaCl5 und die HCl-Löslichkeit durch eine Elutionsmethode ermittelt. Für Informationen zum Lösungszustand der Hydrolyseprodukte wurden 1H- und 27Al-NMR-Spektren von hydrolysierten Schmelzen aufgenommen. |
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