ParaGraph - Parameterprüfung für Intellectual Properties

Beim Austausch von Intellectual Properties (IP) entsteht das Problem, daß der Anwender oftmals nicht sicher feststellen kann, ob die gewünschte Parameterkombination unterstützt wird bzw. ob die IP mit den gewünschten Einstellungen korrekt arbeitet. Ziel dieser Arbeit ist es, eine mögliche Lösung zur...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Jerinic, Vasco
Other Authors: Müller, Dietmar
Format: Doctoral Thesis
Language:German
Published: 2005
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:ch1-200500518
https://monarch.qucosa.de/id/qucosa%3A18310
https://monarch.qucosa.de/api/qucosa%3A18310/attachment/ATT-0/
https://monarch.qucosa.de/api/qucosa%3A18310/attachment/ATT-1/
Description
Summary:Beim Austausch von Intellectual Properties (IP) entsteht das Problem, daß der Anwender oftmals nicht sicher feststellen kann, ob die gewünschte Parameterkombination unterstützt wird bzw. ob die IP mit den gewünschten Einstellungen korrekt arbeitet. Ziel dieser Arbeit ist es, eine mögliche Lösung zur Parameterprüfung bereitzustellen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts Intellectual Property Qualifikation für effizientes Systemdesign [IPQ] wurde dazu das Entwurfswerkzeug entwickelt. Anhand einer durch den Entwerfer vorgegebenen formalen Beschreibung der Parameter und ihrer Abhängigkeiten untereinander prüft eine vom Werkzeug automatisch generierte Testbenchkomponente, ob alle Bedingungen eingehalten werden. Des weiteren berechnet diese Komponente auf der Basis vorgegebener Gleichungen verschiedene Systemeigenschaften, wie beispielsweise die maximale Taktfrequenzabweichung zwischen Sender und Empfänger einer seriellen Übertragungsstrecke. Diese können dann vom Anwender mit der ihm vorliegenden Spezifikation verglichen werden. ist außerdem in der Lage, anhand der Parameterabhängigkeiten die verschiedenen Kombinationen von Einstellungen zu berechnen, die nötig sind, um den kompletten Parameterraum abzudecken, und diese in Form eines Parameter-Domänen-Graphen darzustellen. Mit Hilfe dieses Graphen ist der Anwender in der Lage, Kombinationen gezielt so auszuwählen, daß ein möglichst hoher Verifikationsgrad der IP erreicht wird, ohne unnötig viele Simulationen durchführen zu müssen.