Räumliche Auswirkungen internationaler Migration (2000-2014)

Von 2000 bis 2014 betrug der Außenwanderungsgewinn Deutschlands etwa 2,7 Mio. Menschen. In diesem Zeitraum sind zwei Phasen mit unterschiedlicher Dynamik der internationalen Migration zu erkennen: Im ersten Zeitraum bis 2009 haben sich die jährlichen Salden kontinuierlich verringert und verzeichnete...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Gans, Paul
Other Authors: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
Language:German
Published: Rhombos-Verlag 2016
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-168426
https://slub.qucosa.de/id/qucosa%3A16842
https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A16842/attachment/ATT-0/
Description
Summary:Von 2000 bis 2014 betrug der Außenwanderungsgewinn Deutschlands etwa 2,7 Mio. Menschen. In diesem Zeitraum sind zwei Phasen mit unterschiedlicher Dynamik der internationalen Migration zu erkennen: Im ersten Zeitraum bis 2009 haben sich die jährlichen Salden kontinuierlich verringert und verzeichneten für 2008 wie 2009 sogar leicht negative Werte. Seitdem haben sich die Überschüsse bis 2014 auf über 500 000 Personen erhöht. Diese Änderungen legen nahe, dass sich die Auswirkungen der Außenwanderungen auf die regionale Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in den beiden Phasen deutlich unterscheiden.