Die Verkehrsverflechtungsprognose 2030 und deren zugrundeliegende regionale Strukturdaten
Wesentliche Voraussetzung für die langfristige Planung des Verkehrssystems ist eine realistische Vorausschätzung der künftigen – bundesweiten und regional differenzierten – Verkehrsentwicklung in Deutschland. Zu diesem Zweck wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruk...
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Wesentliche Voraussetzung für die langfristige Planung des Verkehrssystems ist eine realistische Vorausschätzung der künftigen – bundesweiten und regional differenzierten – Verkehrsentwicklung in Deutschland. Zu diesem Zweck wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine Verkehrsprognose mit dem Zieljahr 2030 erarbeitet. Ausgangsbasis für die Prognose der verkehrlichen Entwicklung bildeten die Prognosen der demographischen und wirtschaftlichen Strukturdaten auf Kreisebene. Die Prognose der demographischen Entwicklung erfolgte inhaltlich weiter differenziert nach Altersgruppen auf Kreisebene, die Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung weiter differenziert nach Wirtschaftssektoren auf Kreisebene. Aufbauend auf (u. a.) diesen Strukturdaten wurden die Verkehrsverflechtungen auf Kreisebene modelliert und prognostiziert. Der Verkehrsprognose zufolge wird die Verkehrsleistung im Güterverkehr in Deutschland bis 2030 gegenüber 2010 um 38 Prozent zunehmen. Die Verkehrsleistung im motorisierten Personenverkehr wird – trotz abnehmender Einwohnerzahl – mit 13 Prozent ebenfalls weiter ansteigen. Die Entwicklung verläuft allerdings regional sehr unterschiedlich. |
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