Autopornografisierung im Web 2.0 als massenkulturelle Praxis

Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations- und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf...

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Bibliographic Details
Main Author:	Johannes Sengelin
Format:	Article
Language:	deu
Published:	Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2016-06-01
Series:	Medienimpulse
Subjects:	sex gender pornotopia pharmakopornografisches regime
Online Access:	https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/1551

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spelling	doaj-fb0e175751f44194b3eceb46cfc050f32020-11-25T03:26:08ZdeuBundesministerium für Bildung, Wissenschaft und ForschungMedienimpulse2307-31872016-06-0154210.21243/mi-02-16-23Autopornografisierung im Web 2.0 als massenkulturelle PraxisJohannes Sengelin Ausgehend von den Entwicklungen seit den späten 1940er Jahren, die den Körper und den Sex in Bestandteile moderner Informations- und Konsummodelle transformiert haben, wird der aktuelle Wandel von medialen Praktiken am paradigmatischen Beispiel der Autopornografisierung geschildert. Die sich darauf beziehenden Debatten um Jugendgefährdung stellen in ihrer Verstrickung mit heteronormativen Werten Normalisierungsversuche dar, mediale und patriarchale Machtverhältnisse zu stabilisieren. Dagegen führt der Autor Paul B. Preciados Weiterentwicklung der Theorien über den Sex von Michel Foucault ins Feld, deren nüchterne aber kritische Analyse neue Spielräume für eine geschlechtersensible, medienpädagogische Auseinandersetzung eröffnen kann. https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/1551sexgenderpornotopiapharmakopornografisches regime
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