›All for nothing?‹. Die symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform als philosophische und literaturtheoretische Herausforderung
Literaturwissenschaft und Philosophie sehen sich gleichermaßen mit der Frage konfrontiert, wie mit dem Erkenntnismedium Literatur umgegangen und wie es in das eigene Erkenntnisinteresse integriert werden kann. Dabei ist das epistemologische Verhältnis von Literatur und Philosophie nicht etwa als ein...
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Graduate School: Practices of Literature
2013-05-01
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doaj-f46e5b94aa6f4be0b836b91275219fab2020-11-24T22:45:14ZdeuGraduate School: Practices of LiteratureTextpraxis2191-82362013-05-014110.17879/57289571430›All for nothing?‹. Die symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform als philosophische und literaturtheoretische HerausforderungFalk Bornmüller0MagdeburgLiteraturwissenschaft und Philosophie sehen sich gleichermaßen mit der Frage konfrontiert, wie mit dem Erkenntnismedium Literatur umgegangen und wie es in das eigene Erkenntnisinteresse integriert werden kann. Dabei ist das epistemologische Verhältnis von Literatur und Philosophie nicht etwa als ein streng dichotomisches zu verstehen, das sich auf die Formel propositional vs. nicht-propositional reduzieren lässt. Vielmehr ist ein erkenntnistheoretischer Gehalt von Literatur anzunehmen, dem eine binäre Betrachtungsweise nicht gerecht wird. Anhand zentraler Stellen in Shakespeares »Hamlet« und Goethes »Wilhelm Meisters Lehrjahre« wird die »symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform« der Literatur als ein Akt der Erkenntnis, als ein nachvollziehendes Verstehen herausgearbeitet.http://www.uni-muenster.de/Textpraxis/falk-bornmueller-symbolische-darstellungs-und-erkenntnisformJohann Wolfgang von GoetheWilhelm MeisterWilliam ShakespeareHamletsymbolische Darstellungs- und ErkenntnisformPhilosophieTextpraxispropositionalnicht-propositionalAlexander Gottlieb BaumgartenVorstellungImmanuel Kant |
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Literaturwissenschaft und Philosophie sehen sich gleichermaßen mit der Frage konfrontiert, wie mit dem Erkenntnismedium Literatur umgegangen und wie es in das eigene Erkenntnisinteresse integriert werden kann. Dabei ist das epistemologische Verhältnis von Literatur und Philosophie nicht etwa als ein streng dichotomisches zu verstehen, das sich auf die Formel propositional vs. nicht-propositional reduzieren lässt. Vielmehr ist ein erkenntnistheoretischer Gehalt von Literatur anzunehmen, dem eine binäre Betrachtungsweise nicht gerecht wird. Anhand zentraler Stellen in Shakespeares »Hamlet« und Goethes »Wilhelm Meisters Lehrjahre« wird die »symbolische Darstellungs- und Erkenntnisform« der Literatur als ein Akt der Erkenntnis, als ein nachvollziehendes Verstehen herausgearbeitet. |
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