Summary: | Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zurück. Die Idee ihrer thematischen Ausrichtung hat ihren Ursprung in einem Diskurs, der sich in der Tagungs- und Tagungsbandgestalt selbst unverkennbar widerspiegelt. Anknüpfend an eine in der Zeitschrift medien + erziehung (2010) geführten Diskussion suchte die Tagung, die Aktualität, Plausibilität und Relevanz der Konzepte Medienkompetenz und Medienbildung in Wissenschaft und Praxis auszuloten. Thematisch wurde dabei selbstredend auch das Feld der empirischen Forschung betreten und mit ihr die Frage, wie denn auf jene Problemkomplexe, die Hintergrund des theoretischen Diskurses sind, methodologisch und methodisch angemessen zu reagieren sei. Mit der Dynamik medialer Entwicklungen und der Erweiterung und Veränderung lebensweltlicher Räume entstünden schließlich nicht nur neue Handlungs- und Aneignungsformen, sondern gleichsam neue inhaltliche Fragestellungen, die neue forschungsmethodische Innovationen erfordern und hervorbringen würden.
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