Medienpädagogik aus der Perspektive der Kommunikationswissenschaft
Wer sich mit Medienpädagogik beschäftigt, begreift schnell, dass diese Disziplin andere mit einschließt oder wiederum — je nach Perspektive — zu anderen Disziplinen gehört, ganz sicher andere Bereiche und andere Disziplinen berührt. Zu den engen Verwandten der Medienpädagogik zählen Erziehungs- und...
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MedienPädagogik
2007-03-01
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Series: | MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung |
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doaj-dbe68da5c6bc4b119967c9d25a2add162021-06-21T12:12:32ZdeuMedienPädagogikMedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung1424-36362007-03-016Jahrbuch Medienpädagogik903Medienpädagogik aus der Perspektive der KommunikationswissenschaftIngrid Paus-Hasebrink0Universität SalzburgWer sich mit Medienpädagogik beschäftigt, begreift schnell, dass diese Disziplin andere mit einschließt oder wiederum — je nach Perspektive — zu anderen Disziplinen gehört, ganz sicher andere Bereiche und andere Disziplinen berührt. Zu den engen Verwandten der Medienpädagogik zählen Erziehungs- und Kommunikationswissenschaft. Doch ebenso wenig wie es, laut Dieter Spanhel, die Erziehungswissenschaft gibt (Spanhel 2002: 59), finden wir, vice versa, die Kommunikationswissenschaft, geschweige denn die Medienpädagogik. Als ein zentrales Ingredienz der Medienpädagogik erweist sich — nachvollziehbarerweise — seit je her die Beschäftigung mit ihrem Standort, und, eng verbunden damit, die Frage danach, was denn Medienpädagogik ausmacht, mit welchen Auffassungen. Theorien und Methoden man es bei einer Standortbestimmung zu tun hat.https://www.medienpaed.com/article/view/903 |
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Wer sich mit Medienpädagogik beschäftigt, begreift schnell, dass diese Disziplin andere mit einschließt oder wiederum — je nach Perspektive — zu anderen Disziplinen gehört, ganz sicher andere Bereiche und andere Disziplinen berührt. Zu den engen Verwandten der Medienpädagogik zählen Erziehungs- und Kommunikationswissenschaft. Doch ebenso wenig wie es, laut Dieter Spanhel, die Erziehungswissenschaft gibt (Spanhel 2002: 59), finden wir, vice versa, die Kommunikationswissenschaft, geschweige denn die Medienpädagogik. Als ein zentrales Ingredienz der Medienpädagogik erweist sich — nachvollziehbarerweise — seit je her die Beschäftigung mit ihrem Standort, und, eng verbunden damit, die Frage danach, was denn Medienpädagogik ausmacht, mit welchen Auffassungen. Theorien und Methoden man es bei einer Standortbestimmung zu tun hat. |
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