Zur Anfechtbarkeit verwaltungsorganisatorischer Anordnungen
In einem neuen Leitentscheid äussert sich das Bundesgericht zur Frage, ob gegen die Verlegung einer Kehrichtsammelstelle gestützt auf die Rechtsweggarantie (Art. 29a BV) der Weg an eine richterliche Behörde offenstehen muss. Das Urteil trägt zum einen zur Klärung der Rechtsnatur der verwaltungsorga...
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Daniel Huerlimann
2017-11-01
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doaj-bc7bd75153b247bd966f69bb9eda7f932020-11-25T02:36:00ZdeuDaniel Huerlimannsui-generis2297-105X2017-11-0110.21257/sg.37Zur Anfechtbarkeit verwaltungsorganisatorischer AnordnungenBernhard Waldmann0Gregor Bachmannordentlicher Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Freiburg i.Ue. sowie Direktor am Institut für Föderalismus. In einem neuen Leitentscheid äussert sich das Bundesgericht zur Frage, ob gegen die Verlegung einer Kehrichtsammelstelle gestützt auf die Rechtsweggarantie (Art. 29a BV) der Weg an eine richterliche Behörde offenstehen muss. Das Urteil trägt zum einen zur Klärung der Rechtsnatur der verwaltungsorganisatorischen Anordnungen bei. Zum anderen präzisiert es den Begriff der «schützenswerten Rechtsposition» und mithin den Anwendungsbereich der Rechtsweggarantie («Rechtsstreitigkeiten»). Der nachfolgende Beitrag fasst das Urteil zusammen und versucht eine dogmatische Einordnung. https://sui-generis.ch/article/view/1558 |
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