Verwendung von inertem Kultivierungsmaterial zur semi-sterilen Vermehrung von Kartoffelkrebs für Labor-Versuchszwecke nach der Glynne-Lemmerzahl Methode

Um semi-sterile Kartoffelkrebswucherungen für die unterschiedlichsten Untersuchungszwecke im Labor zu erhalten, wurde der methodische Schritt der Glynne-Lemmerzahl-Methode an derjenigen Stelle modifiziert, an der frisch infizierte Kartoffelkeime zur Gewinnung von Kartoffelkrebswucherungen mit Kompo...

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Bibliographic Details
Main Author: Frank Niepold
Format: Article
Language:deu
Published: Eugen Ulmer KG 2009-11-01
Series:Journal für Kulturpflanzen
Subjects:
Online Access:https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/12197
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spelling doaj-bb6d09f0b0474e26a12862a43a104f982020-11-25T03:27:19ZdeuEugen Ulmer KGJournal für Kulturpflanzen1867-09111867-09382009-11-01611110.5073/JfK.2009.11.03Verwendung von inertem Kultivierungsmaterial zur semi-sterilen Vermehrung von Kartoffelkrebs für Labor-Versuchszwecke nach der Glynne-Lemmerzahl MethodeFrank Niepold0Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik, Braunschweig Um semi-sterile Kartoffelkrebswucherungen für die unterschiedlichsten Untersuchungszwecke im Labor zu erhalten, wurde der methodische Schritt der Glynne-Lemmerzahl-Methode an derjenigen Stelle modifiziert, an der frisch infizierte Kartoffelkeime zur Gewinnung von Kartoffelkrebswucherungen mit Kompost überschichtet werden. Insgesamt kamen anstelle des Komposts drei verschiedene Materialien zum Einsatz: Perlit, Vliestücher und Sägemehl. Es zeigte sich, dass mit anfälligen Kartoffelsorten im Sägemehl, unabhängig vom Baumtyp, ähnlich große Wucherungen produzierbar waren wie im Kompost, während die anderen beiden Substanzen schlechtere Wucherungen hervorbrachten. Bei der Verwendung von Sägemehl waren die Kartoffelkrebswucherungen deutlich geringer kontaminiert als bei den Kompost-Varianten. https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/12197KartoffelkrebsSynchytrium endobioticumGlynne-Lemmerzahl MethodeKompostSägemehlProduktion von semi-sterilen Krebswucherungen
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issn 1867-0911
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publishDate 2009-11-01
description Um semi-sterile Kartoffelkrebswucherungen für die unterschiedlichsten Untersuchungszwecke im Labor zu erhalten, wurde der methodische Schritt der Glynne-Lemmerzahl-Methode an derjenigen Stelle modifiziert, an der frisch infizierte Kartoffelkeime zur Gewinnung von Kartoffelkrebswucherungen mit Kompost überschichtet werden. Insgesamt kamen anstelle des Komposts drei verschiedene Materialien zum Einsatz: Perlit, Vliestücher und Sägemehl. Es zeigte sich, dass mit anfälligen Kartoffelsorten im Sägemehl, unabhängig vom Baumtyp, ähnlich große Wucherungen produzierbar waren wie im Kompost, während die anderen beiden Substanzen schlechtere Wucherungen hervorbrachten. Bei der Verwendung von Sägemehl waren die Kartoffelkrebswucherungen deutlich geringer kontaminiert als bei den Kompost-Varianten.
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