Subjektive Positionierungen von Rezipient*innen zur medialen Berichterstattung über Asylpolitik
Das Thema der Asylpolitik wird trotz des enormen Anstiegs von Pressemeldungen zur „Flüchtlingsthematik“ seit August 2015 medial nicht angemessen vermittelt. Hinzu kommt, dass wenig über die vielfältigen Rezeptions- und Wirkungsweisen der unterschiedlichen Formen der Berichterstattung bekannt ist. Z...
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Berlin Regener Publishing House
2020-07-01
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doaj-ae25bc17786e42608ff3e5122e6a670b2020-11-25T02:55:14ZdeuBerlin Regener Publishing HouseConflict & Communication Online1618-07472020-07-01191+2Subjektive Positionierungen von Rezipient*innen zur medialen Berichterstattung über AsylpolitikWassilios BarosMaximilian SailerGwennaëlle MulliezDas Thema der Asylpolitik wird trotz des enormen Anstiegs von Pressemeldungen zur „Flüchtlingsthematik“ seit August 2015 medial nicht angemessen vermittelt. Hinzu kommt, dass wenig über die vielfältigen Rezeptions- und Wirkungsweisen der unterschiedlichen Formen der Berichterstattung bekannt ist. Ziel dieses Beitrags ist die Erforschung subjektiver Positionierungen von Rezipient*innen zur medialen Berichterstattung über die Asylpolitik. Im Rahmen einer kontrollierten Versuchsanordnung und mithilfe eines Online-Fragebogens zur offenen Texteingabe werden Muster von verschiedenen Varianten der Berichterstattung über Geflüchtete und Asylpolitik identifiziert und deren Wirkungen bei Studierenden als Rezipient*innen untersucht. Das zentrale Ergebnis der Studie ist, dass eine relativ distanzierte Sichtbarmachung von Antagonismen in der Berichterstattung die Wahrscheinlichkeit für reflektierte Auseinandersetzungen seitens der Rezipient*innen mit medial vermittelten migrationsgesellschaftlichen Dissensen erhöht.http://www.cco.regener-online.de/2020/pdf/baros-et-al2020.pdfmedienrezeptionsforschungasylpolitiklatente stilanalysenmentale modellekritischer migrationsjournalismus |
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Das Thema der Asylpolitik wird trotz des enormen Anstiegs von Pressemeldungen zur „Flüchtlingsthematik“ seit August 2015 medial nicht angemessen vermittelt. Hinzu kommt, dass wenig über die vielfältigen Rezeptions- und Wirkungsweisen der unterschiedlichen Formen der Berichterstattung bekannt ist. Ziel dieses Beitrags ist die Erforschung subjektiver Positionierungen von Rezipient*innen zur medialen Berichterstattung über die Asylpolitik. Im Rahmen einer kontrollierten Versuchsanordnung und mithilfe eines Online-Fragebogens zur offenen Texteingabe werden Muster von verschiedenen Varianten der Berichterstattung über Geflüchtete und Asylpolitik identifiziert und deren Wirkungen bei Studierenden als Rezipient*innen untersucht. Das zentrale Ergebnis der Studie ist, dass eine relativ distanzierte Sichtbarmachung von Antagonismen in der Berichterstattung die Wahrscheinlichkeit für reflektierte Auseinandersetzungen seitens der Rezipient*innen mit medial vermittelten migrationsgesellschaftlichen Dissensen erhöht. |
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