Potentiale und Grenzen umweltbasierter Konflikttransformation: Erkenntnisse aus dem Arava Institute for Environmental Studies in Israel
Der Beitrag untersucht am Beispiel des Arava Institute for Environmental Studies in Israel, wie Friedensbildungsmaßnahmen mit Bezug zu Umweltthemen die Sichtweisen auf einen Konflikt bei Akteuren auf Graswurzelebene verändern können. Ausgangsüberlegung ist dabei, Umwelt nicht nur als Teil des Konfli...
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Copernicus Publications
2016-06-01
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Series: | Geographica Helvetica |
Online Access: | http://www.geogr-helv.net/71/109/2016/gh-71-109-2016.pdf |
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doaj-ac74af4db8e9432184cc6f7c8491aeb62020-11-24T23:58:53ZdeuCopernicus PublicationsGeographica Helvetica0016-73122194-87982016-06-0171210912010.5194/gh-71-109-2016Potentiale und Grenzen umweltbasierter Konflikttransformation: Erkenntnisse aus dem Arava Institute for Environmental Studies in IsraelN. Fricke0P. Rodrian1H.-M. Zademach2KU Eichstätt-Ingolstadt, GermanyKU Eichstätt-Ingolstadt, GermanyKU Eichstätt-Ingolstadt, GermanyDer Beitrag untersucht am Beispiel des Arava Institute for Environmental Studies in Israel, wie Friedensbildungsmaßnahmen mit Bezug zu Umweltthemen die Sichtweisen auf einen Konflikt bei Akteuren auf Graswurzelebene verändern können. Ausgangsüberlegung ist dabei, Umwelt nicht nur als Teil des Konfliktes zu interpretieren, sondern als konfliktneutralen Katalysator einzusetzen. Die auf dieser Basis erreichte Veränderung der Wahrnehmung des Konflikts wird in Form von konstruierten Raumbildern konzeptualisiert. Die empirischen Einblicke zeigen zum einen die Bedeutung von physischen wie sozialen Orten und Räumen als Rahmen für die konstruktive Auseinandersetzung. Zum anderen lässt sich in Bezug auf die Konfliktwahrnehmung ein Bruch zwischen einer positiven Veränderung des Bildes der anderen Gruppe und der persistenten Konstruktion des Erbes ableiten.http://www.geogr-helv.net/71/109/2016/gh-71-109-2016.pdf |
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Der Beitrag untersucht am Beispiel des Arava Institute for
Environmental Studies in Israel, wie Friedensbildungsmaßnahmen mit Bezug
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Graswurzelebene verändern können. Ausgangsüberlegung ist dabei,
Umwelt nicht nur als Teil des Konfliktes zu interpretieren, sondern als
konfliktneutralen Katalysator einzusetzen. Die auf dieser Basis erreichte
Veränderung der Wahrnehmung des Konflikts wird in Form von konstruierten
Raumbildern konzeptualisiert. Die empirischen Einblicke zeigen zum einen die
Bedeutung von physischen wie sozialen Orten und Räumen als Rahmen
für die konstruktive Auseinandersetzung. Zum anderen lässt sich in
Bezug auf die Konfliktwahrnehmung ein Bruch zwischen einer positiven
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