„Unser Thema was die Landskap, eikö“ – ein Erfahrungsbericht aus dem mehrsprachigen Unterrichtsalltag

Dieser Erfahrungsbericht beschreibt aus LehrerInnensicht, wie es ist, Deutsch als Fremdsprache in einer finnischen Gesamtschule zu unterrichten. Dabei sind die ganz unterschiedlichen Sprachlernhintergründe der SchülerInnen (CLIL, Immersion, herkömmlicher Fremdsprachenunterricht) zu berücksichtigen;...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Leena Jylhä
Format: Article
Language:deu
Published: TU Darmstadt 2017-10-01
Series:Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht
Subjects:
Online Access:http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/article/view/861
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spelling doaj-961365cae7ed4d6fa2d4139ed3d8d8032020-11-25T00:19:56ZdeuTU DarmstadtZeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht1205-65452017-10-01222862„Unser Thema was die Landskap, eikö“ – ein Erfahrungsbericht aus dem mehrsprachigen UnterrichtsalltagLeena JylhäDieser Erfahrungsbericht beschreibt aus LehrerInnensicht, wie es ist, Deutsch als Fremdsprache in einer finnischen Gesamtschule zu unterrichten. Dabei sind die ganz unterschiedlichen Sprachlernhintergründe der SchülerInnen (CLIL, Immersion, herkömmlicher Fremdsprachenunterricht) zu berücksichtigen; sie werden zu Beginn des Beitrags besprochen. Konkrete Beispiele sollen anschließend zeigen, wie man die Kenntnisse der SchülerInnen aus verschiedenen vorher gelernten Sprachen, ihr Weltwissen und auch ihr lernstrategisches Wissen im Deutschunterricht nutzen kann. Auch wird die Einstellung der SchülerInnen zu den verschiedenen Sprachen besprochen. Die finnischen SchülerInnen empfinden Englisch häufig als leicht und cool, Deutsch dagegen als schwer. Wie man eine solche Einstellung im Unterricht thematisieren kann, wird als letztes diskutiert. This experience report deals with teaching German as a foreign language for students with very diverse language learning backgrounds in a Finnish lower secondary school.  First the pupils’ different language learning backgrounds are described. Then examples are given on how the pupils’ knowledge of the previously learned languages, their world knowledge and their language learning strategies can be included in teaching German. After that, the pupils’ attitudes towards different languages are described. Finnish pupils tend to regard English as easy and cool and German as difficult. How this attitude can be addressed in the classroom, is discussed in the end.http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/article/view/861DaF-Unterricht, Mehrsprachigkeit, CLIL, ImmersionGerman as a foreign language, multilingualism, CLIL, immersion
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description Dieser Erfahrungsbericht beschreibt aus LehrerInnensicht, wie es ist, Deutsch als Fremdsprache in einer finnischen Gesamtschule zu unterrichten. Dabei sind die ganz unterschiedlichen Sprachlernhintergründe der SchülerInnen (CLIL, Immersion, herkömmlicher Fremdsprachenunterricht) zu berücksichtigen; sie werden zu Beginn des Beitrags besprochen. Konkrete Beispiele sollen anschließend zeigen, wie man die Kenntnisse der SchülerInnen aus verschiedenen vorher gelernten Sprachen, ihr Weltwissen und auch ihr lernstrategisches Wissen im Deutschunterricht nutzen kann. Auch wird die Einstellung der SchülerInnen zu den verschiedenen Sprachen besprochen. Die finnischen SchülerInnen empfinden Englisch häufig als leicht und cool, Deutsch dagegen als schwer. Wie man eine solche Einstellung im Unterricht thematisieren kann, wird als letztes diskutiert. This experience report deals with teaching German as a foreign language for students with very diverse language learning backgrounds in a Finnish lower secondary school.  First the pupils’ different language learning backgrounds are described. Then examples are given on how the pupils’ knowledge of the previously learned languages, their world knowledge and their language learning strategies can be included in teaching German. After that, the pupils’ attitudes towards different languages are described. Finnish pupils tend to regard English as easy and cool and German as difficult. How this attitude can be addressed in the classroom, is discussed in the end.
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