E-Teaching Kompetenz von Fachhochschullehrenden

Virtuelles Lehren und Lernen wird seit Jahren politisch gefordert und gefördert. Dennoch ist der Alltag an Hochschulen immer noch stark geprägt von Präsenzlehre und virtuelle Lehre stellt oft nur eine Ergänzung zu dieser dar. Die Analysen dieses Artikels beziehen sich auf eine Befragung von Hochsch...

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Main Authors: Imke Buß, Anne Keller
Format: Article
Language:deu
Published: MedienPädagogik 2019-11-01
Series:MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Subjects:
Online Access:https://www.medienpaed.com/article/view/698
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description Virtuelles Lehren und Lernen wird seit Jahren politisch gefordert und gefördert. Dennoch ist der Alltag an Hochschulen immer noch stark geprägt von Präsenzlehre und virtuelle Lehre stellt oft nur eine Ergänzung zu dieser dar. Die Analysen dieses Artikels beziehen sich auf eine Befragung von Hochschullehrenden an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, die im Jahr 2017 durchgeführt wurde (N = 67). Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, wie die digitalen Kompetenzen von Hochschullehrenden in Bezug auf virtuelle Lehre einzuschätzen sind und wie diese Kompetenzen mit eigenen Lehrerfahrungen sowie der Offenheit oder Skepsis gegenüber virtueller Lehre zusammenhängen. Es zeigt sich, dass Professorinnen und Professoren im Vergleich zu Lehrbeauftragten deutlich häufiger virtuell lehren und ihre E-Teaching Kompetenzen generell höher einschätzen. Ausserdem sind diejenigen E-Teaching Kompetenzen besonders gering ausgeprägt, die für einen systematischen Ersatz von Präsenzlehre durch virtuelle Lehre erforderlich wären. Schliesslich wird deutlich, dass die intrinsische Motivation mit der Nutzungshäufigkeit korreliert, nicht jedoch die extrinsische Motivation.
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