Implementierung biologischer Pflanzenschutzverfahren: Erfahrungen mit mikrobiologischen Präparaten
Es wird die Entwicklung der Firma „Prophyta Biologischer Pflanzenschutz GmbH“ von ihrer Gründung im Jahr 1992 bis zum heutigen Tag dargestellt. Dabei wird gezeigt, welche Idee und welche Voraussetzungen zur Gründung des Unternehmens führten, die ohne die Wiedervereinigung Deutschlands nicht möglic...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Eugen Ulmer KG
2010-03-01
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Series: | Journal für Kulturpflanzen |
Subjects: | |
Online Access: | https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/12219 |
Summary: | Es wird die Entwicklung der Firma „Prophyta Biologischer Pflanzenschutz GmbH“ von ihrer Gründung im Jahr 1992 bis zum heutigen Tag dargestellt. Dabei wird gezeigt, welche Idee und welche Voraussetzungen zur Gründung des Unternehmens führten, die ohne die Wiedervereinigung Deutschlands nicht möglich gewesen wäre. Die Gründung des Unternehmens war notwendig, um die Entwicklung des ersten zugelassenen biologischen Fungizides in Deutschland voranzutreiben. Es wird gezeigt, wie die Idee, ein Fungizid auf Basis des Pilzes Coniothyrium minitans zu entwickeln, im Detail umgesetzt wurde und welche Schwierigkeiten dabei zu überwinden waren. In diesem Zusammenhang wird beschrieben, mit welchen Problemen das Unternehmen bei der Zulassung des neuen Produktes zu kämpfen hatte und wie eine Produktionsanlage finanziert und aufgebaut wurde, mit der es möglich ist, jährlich ca. 700 t eines biologischen Fungizides zu produzieren. Die Anstrengungen, welche zur Vermarktung des neuen Präparates erforderlich waren, werden dargestellt und es wird gezeigt, wie sich das Unternehmen langsam auch mit weiteren Produkten am Markt durchsetzen konnte. Schließlich wird der derzeitige Status des Unternehmens beschrieben, der Ausdruck für die erfolgreiche Entwicklung einer Firma ist, die sich dem biologischen Pflanzenschutz verschrieben hat.
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ISSN: | 1867-0911 1867-0938 |