Volksbegehren ” Veto gegen Temelin“: Statistische Analyse
Vom 14. bis zum 21. Jänner 2002 lief die Unterzeichnungsfrist für das Volksbegehren ”Veto gegen Temelin“. Wir analysieren die Ergebnisse zunächst explorativ und berechnen dann statistische Schätzungen (samt Schwankungsbreiten) für die Unterzeichneranteile der einzelnen im Parlament vertretenen Part...
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Austrian Statistical Society
2016-04-01
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Series: | Austrian Journal of Statistics |
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doaj-716b5b14e84d4c58b16ed6df6a96e2af2021-04-22T12:33:06ZengAustrian Statistical SocietyAustrian Journal of Statistics1026-597X2016-04-0131110.17713/ajs.v31i1.470Volksbegehren ” Veto gegen Temelin“: Statistische AnalyseErich Neuwirth0Institut für Statistik und Decision Support Systems, Universität Wien Vom 14. bis zum 21. Jänner 2002 lief die Unterzeichnungsfrist für das Volksbegehren ”Veto gegen Temelin“. Wir analysieren die Ergebnisse zunächst explorativ und berechnen dann statistische Schätzungen (samt Schwankungsbreiten) für die Unterzeichneranteile der einzelnen im Parlament vertretenen Parteien aufgrund der Ergebnisse der Nationalratswahl 1999. Vereinfacht ausgedr¨uckt lautet das Ergebnis: 42% der FPÖ-Wähler, 16% der SPÖ-Wähler und 13% der ÖVP-Wähler haben das Temelin-Veto-Volksbegehren unterzeichnet. Etwas mehr als die Hälfte der Unterzeichner waren FPÖ-Wähler, knapp ein Viertel waren SPÖ-Wähler, und knapp ein Sechstel waren ÖVP-Wähler. http://www.ajs.or.at/index.php/ajs/article/view/470 |
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Vom 14. bis zum 21. Jänner 2002 lief die Unterzeichnungsfrist für das Volksbegehren ”Veto gegen Temelin“. Wir analysieren die Ergebnisse zunächst explorativ und berechnen dann statistische Schätzungen (samt Schwankungsbreiten) für die Unterzeichneranteile der einzelnen im Parlament vertretenen Parteien aufgrund der Ergebnisse der Nationalratswahl
1999.
Vereinfacht ausgedr¨uckt lautet das Ergebnis: 42% der FPÖ-Wähler, 16% der SPÖ-Wähler und 13% der ÖVP-Wähler haben das Temelin-Veto-Volksbegehren unterzeichnet.
Etwas mehr als die Hälfte der Unterzeichner waren FPÖ-Wähler, knapp ein Viertel waren SPÖ-Wähler, und knapp ein Sechstel waren ÖVP-Wähler.
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