Qualitative Analyse audiovisueller Informationen mit ATLAS.ti
Ist man daran interessiert, audiovisuelle Informationen unter formalen und inhaltlichen Aspekten aufzuarbeiten und zu analysieren, so ist es nicht nur zeitgemäss, sondern vor allem funktional, auf technische Unterstützung in Form von Computersoftware zurückzugreifen. Insbesondere wenn das Aufdecken...
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MedienPädagogik
2004-11-01
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Series: | MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung |
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doaj-6eba024457da450c96e980b7b30078b32021-06-21T12:12:43ZdeuMedienPädagogikMedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung1424-36362004-11-019Visuelle Methoden10.21240/mpaed/09/2004.11.25.X59Qualitative Analyse audiovisueller Informationen mit ATLAS.tiLars Gerhold0Stefan Bornemann1Universität KasselUniversität KasselIst man daran interessiert, audiovisuelle Informationen unter formalen und inhaltlichen Aspekten aufzuarbeiten und zu analysieren, so ist es nicht nur zeitgemäss, sondern vor allem funktional, auf technische Unterstützung in Form von Computersoftware zurückzugreifen. Insbesondere wenn das Aufdecken innerer und argumentativer Strukturen von Phänomenen im Zentrum des Interesses steht, empfiehlt sich die Arbeit mit ATLAS.ti. Im Gegensatz zu anderen Analysewerkzeugen steht hier nicht das Auszählen und Berechnen von Häufigkeiten des Auftretens einzelner Phänomene, sondern das am Forschungsgegenstand orientierte interpretative Entwickeln von Aussagen und Zusammenhängen im Vordergrund. Im Beitrag wird zunächst auf die Möglichkeiten der Filmanalyse durch die Interpretation der ästhetischen Dimensionen eines nonfiktionalen Films und auf das grundlegende Verständnis der Filmanalyse eingegangen, methodische Aspekte qualitativer Analysen bei der Arbeit mit ATLAS.ti schliessen sich an. Die Analyse audiovisueller Information wird an einem Fallbeispiel aus der Nachrichtensendung «Wochenspiegel» der ARD exemplarisch vorgestellt. Beispielhaft werden die einzelnen Schritte des Kodierprozesses sowie die Entwicklung von Netzwerken betrachtet. Abschliessend werden Vor- und Nachteile diskutiert und ein Ausblick auf mögliche Einsatzfelder der Filmanalyse mit ATLAS.ti gegeben.https://www.medienpaed.com/article/view/59 |
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Ist man daran interessiert, audiovisuelle Informationen unter formalen und inhaltlichen Aspekten aufzuarbeiten und zu analysieren, so ist es nicht nur zeitgemäss, sondern vor allem funktional, auf technische Unterstützung in Form von Computersoftware zurückzugreifen. Insbesondere wenn das Aufdecken innerer und argumentativer Strukturen von Phänomenen im Zentrum des Interesses steht, empfiehlt sich die Arbeit mit ATLAS.ti. Im Gegensatz zu anderen Analysewerkzeugen steht hier nicht das Auszählen und Berechnen von Häufigkeiten des Auftretens einzelner Phänomene, sondern das am Forschungsgegenstand orientierte interpretative Entwickeln von Aussagen und Zusammenhängen im Vordergrund. Im Beitrag wird zunächst auf die Möglichkeiten der Filmanalyse durch die Interpretation der ästhetischen Dimensionen eines nonfiktionalen Films und auf das grundlegende Verständnis der Filmanalyse eingegangen, methodische Aspekte qualitativer Analysen bei der Arbeit mit ATLAS.ti schliessen sich an. Die Analyse audiovisueller Information wird an einem Fallbeispiel aus der Nachrichtensendung «Wochenspiegel» der ARD exemplarisch vorgestellt. Beispielhaft werden die einzelnen Schritte des Kodierprozesses sowie die Entwicklung von Netzwerken betrachtet. Abschliessend werden Vor- und Nachteile diskutiert und ein Ausblick auf mögliche Einsatzfelder der Filmanalyse mit ATLAS.ti gegeben. |
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