Die Bewertung von Risiken durch Naturgefahren mit spezieller Berücksichtigung der Risikoaversion
Ein Vergleich des effektiven Risikos R<sub><i>obj</i></sub> (Risikoanalyse) mit dem akzeptablen Risiko R<sub><i>acc</i></sub> (Risikobewertung) ermöglicht im Risikomanagement die Planung notwendiger Massnahmen, die zu hohe objektive Risiken auf ein akz...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Copernicus Publications
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Series: | Geographica Helvetica |
Online Access: | http://www.geogr-helv.net/60/16/2005/gh-60-16-2005.pdf |
Summary: | Ein Vergleich des effektiven Risikos R<sub><i>obj</i></sub> (Risikoanalyse) mit dem akzeptablen Risiko R<sub><i>acc</i></sub> (Risikobewertung) ermöglicht im Risikomanagement die Planung
notwendiger Massnahmen, die zu hohe objektive Risiken auf ein akzeptables Mass reduzieren oder deren
Anstieg darüber hinaus verhindern sollen. In der formalen Risikobewertung wird die Risikoaversion <i>a</i>, die
als Funktion des Schadenausmasses E eines Ereignisses zu verstehen ist (<i>a = f(E) = a(E)</i>), als Stellvertreter für die öffentliche Wahrnehmung verwendet. Der
hier vorgestellte Ansatz geht davon aus, dass die Risikoaversion <i>a</i> nicht ausreicht, um diese Wahrnehmung
zu modellieren. Die relevanten Faktoren (<i>PAF, EC</i>)
werden in einem mathematischen Modell integriert
und können eine aversive oder nicht-aversive Komponente besitzen. Dieser Ansatz soll zur Unterstützung
der Entscheidungsfindung im Rahmen des Risikomanagements verwendet werden können. |
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ISSN: | 0016-7312 2194-8798 |