Fremdsprachenlernen zwischen Metakognitionen und Emotionen
Metakognition wird häufig als „Kognition über Kognition“ bezeichnet. Dieser Beitrag thematisiert die Rolle von metakognitiven Prozessen beim Lernen und beim Gebrauch von Fremdsprachen. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen Auffassungen der Lernenden hinsichtlich der Spezifik des Fremdsprachenle...
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Lodz University Press
2014-12-01
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doaj-49e6258b73314c409feb94134ed1ed6f2021-02-12T06:13:56ZdeuLodz University PressConvivium2196-84032014-12-0118520610.18778/2196-8403.2014.118533Fremdsprachenlernen zwischen Metakognitionen und EmotionenKrzysztof NerlickiMetakognition wird häufig als „Kognition über Kognition“ bezeichnet. Dieser Beitrag thematisiert die Rolle von metakognitiven Prozessen beim Lernen und beim Gebrauch von Fremdsprachen. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen Auffassungen der Lernenden hinsichtlich der Spezifik des Fremdsprachenlernens sowie die Emotionen, die die Lern- und Kommunikationsprozesse begleiten. Nach dem theoretischen Teil, in dem ausgewählte Aspekte der Lernerauffassungen und deren Erforschung überblicksweise präsentiert werden, wird eine qualitative Untersuchung dargestellt, die unter polnischen Germanistikstudierenden durchgeführt wurde. Die schriftlich fixierten Erfahrungen der Studierenden (vor allem in Bezug auf die Sprechfertigkeit) geben zahlreiche Einblicke in deren Auffassungsstruktur und die auftretenden Emotionen. Schlussfolgernd wird für eine unterrichtlich gesteuerte Initiierung von metakognitiven Prozessen plädiert.https://czasopisma.uni.lodz.pl/conv/article/view/8647kognitionemotionensubjektive auffassungendeutschlernen |
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Metakognition wird häufig als „Kognition über Kognition“ bezeichnet. Dieser Beitrag thematisiert die Rolle von metakognitiven Prozessen beim Lernen und beim Gebrauch von Fremdsprachen. Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen Auffassungen der Lernenden hinsichtlich der Spezifik des Fremdsprachenlernens sowie die Emotionen, die die Lern- und Kommunikationsprozesse begleiten. Nach dem theoretischen Teil, in dem ausgewählte Aspekte der Lernerauffassungen und deren Erforschung überblicksweise präsentiert werden, wird eine qualitative Untersuchung dargestellt, die unter polnischen Germanistikstudierenden durchgeführt wurde. Die schriftlich fixierten Erfahrungen der Studierenden (vor allem in Bezug auf die Sprechfertigkeit) geben zahlreiche Einblicke in deren Auffassungsstruktur und die auftretenden Emotionen. Schlussfolgernd wird für eine unterrichtlich gesteuerte Initiierung von metakognitiven Prozessen plädiert. |
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