Eine neue Kartographie des Möglichen

Der postfundamentalistische Ansatz, der in dem Buch von Nikolai Roskamm entfaltet wird, ist ein weiterer Blickwinkel auf die Stadt: als ein hybrides und unvollständiges Konstrukt. Der Titel des vorliegenden Bandes „Die unbesetzte Stadt“ signalisiert eine interessante Idee, die aus unterschiedlichen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Erol Yildiz
Format: Article
Language:deu
Published: suburban : zeitschrift für kritische stadtforschung 2019-05-01
Series:s u b u r b a n : zeitschrift für kritische stadtforschung
Online Access:http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/475
Description
Summary:Der postfundamentalistische Ansatz, der in dem Buch von Nikolai Roskamm entfaltet wird, ist ein weiterer Blickwinkel auf die Stadt: als ein hybrides und unvollständiges Konstrukt. Der Titel des vorliegenden Bandes „Die unbesetzte Stadt“ signalisiert eine interessante Idee, die aus unterschiedlichen Theorieperspektiven und in unterschiedlichen Kontexten beleuchtet wird. Der Untertitel „Postfundamentalistisches Denken und das urbanistische Feld“ benennt dabei eine spezifische Denkhaltung, die die theoretische Abhandlung durchzieht. Schlüsselbegriffe wie Antagonismus, Konflikt, Kontingenz, unstabil, unbesetzt, unvollständig etc., erscheinen für diesen Ansatz konstitutiv.
ISSN:2197-2567