Speicher- oder Berechnungseffizienz? Zur mentalen Repräsentation der Flexionsparadigmen

Wie die flektierten Formen im mentalen Lexikon repräsentiert sind, ist ein Themenbereich, mit dem sich zahlreiche Studien seit etwa 20 Jahren befasst haben. Werden flektierte Formen als vollständige Einträge im Langzeitgedächtnis gespeichert und von dort aus abgerufen oder durch eine Berechnungsope...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Jolanta Sękowska
Format: Article
Language:deu
Published: Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego / University of Silesia Press 2020-10-01
Series:Forum Lingwistyczne
Subjects:
Online Access:https://www.journals.us.edu.pl/index.php/FL/article/view/8531
Description
Summary:Wie die flektierten Formen im mentalen Lexikon repräsentiert sind, ist ein Themenbereich, mit dem sich zahlreiche Studien seit etwa 20 Jahren befasst haben. Werden flektierte Formen als vollständige Einträge im Langzeitgedächtnis gespeichert und von dort aus abgerufen oder durch eine Berechnungsoperation gebildet? Welche Informationen über die interne Struktur der flektierten Wörter sind im mentalen Lexikon abgelegt? Der vorliegende Beitrag diskutiert die Frage nach der Repräsentation der morphologischen Beziehungen im Langzeitgedächtnis und der psychischen Realität von wortspezifischen Flexionsparadigmen aus der Perspektive der Speicher- und Berechnungseffizienz.
ISSN:2449-9587
2450-2758