„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ Aggressivität und Gewalt im ‚neuen Dokumentartheater‘
Aggression bzw. Gewalt gehören seit Beginn der Theaterkunst zu den dominierenden Motiven im dramatischen Diskurs. In den letzten Jahren nahm diese Tendenz, beeinflusst vom britischen ‚In-Yer-Face-Theater‘, zu und fand ihren besonderen Ausdruck im ‚neuen Dokumentardrama‘. Am Beispiel der Theatertexte...
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Lodz University Press
2010-12-01
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doaj-466d85c355d44c42b949b34d757b69672021-02-12T06:21:28ZdeuLodz University PressConvivium2196-84032010-12-0115317310.18778/2196-8403.2010.099012„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ Aggressivität und Gewalt im ‚neuen Dokumentartheater‘Artur PełkaAggression bzw. Gewalt gehören seit Beginn der Theaterkunst zu den dominierenden Motiven im dramatischen Diskurs. In den letzten Jahren nahm diese Tendenz, beeinflusst vom britischen ‚In-Yer-Face-Theater‘, zu und fand ihren besonderen Ausdruck im ‚neuen Dokumentardrama‘. Am Beispiel der Theatertexte Der Kick (2005) von Andres Veiel und Gesine Schmidt sowie Amoklauf mein Kinderspiel (2006) von Thomas Freyer, die spektakuläre brutale Gewalttaten dokumentieren, analysiert der vorliegende Beitrag zwei Strategien der Dramatisierung von Aggression und hebt die politisch-pädagogische Dimension des ‚neuen Dokumentardramas‘ hervor.https://czasopisma.uni.lodz.pl/conv/article/view/9120britisches ‚in-yer-face-theater‘‚neues dokumentardrama‘„der kick”andres veielgesine schmidt„amoklauf mein kinderspiel”thomas freyergewaltpolitisch-pädagogische dimension |
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Aggression bzw. Gewalt gehören seit Beginn der Theaterkunst zu den dominierenden Motiven im dramatischen Diskurs. In den letzten Jahren nahm diese Tendenz, beeinflusst vom britischen ‚In-Yer-Face-Theater‘, zu und fand ihren besonderen Ausdruck im ‚neuen Dokumentardrama‘. Am Beispiel der Theatertexte Der Kick (2005) von Andres Veiel und Gesine Schmidt sowie Amoklauf mein Kinderspiel (2006) von Thomas Freyer, die spektakuläre brutale Gewalttaten dokumentieren, analysiert der vorliegende Beitrag zwei Strategien der Dramatisierung von Aggression und hebt die politisch-pädagogische Dimension des ‚neuen Dokumentardramas‘ hervor. |
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