Ins Bild hinein und aus dem Bild heraus. Anmerkungen zu Erfahrungen im Umgang mit einer pädagogischen Bild-Datenbank
Das Bild als Quellenmaterial in den Geisteswissenschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wurden früher Wort und Text als wichtigste Grundlage der Forschung betrachtet und das Bild höchstens zu Illustrationszwecken miteingebunden, fängt man an, sich verstärkt mit der Problematik der Interpretation...
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MedienPädagogik
2005-03-01
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Series: | MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung |
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doaj-447a2b751ec3469e8cee9aa990a526062021-06-21T12:12:42ZdeuMedienPädagogikMedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung1424-36362005-03-019Visuelle Methoden10.21240/mpaed/09/2005.03.10.X56Ins Bild hinein und aus dem Bild heraus. Anmerkungen zu Erfahrungen im Umgang mit einer pädagogischen Bild-DatenbankSieglinde Jornitz0Stefanie Kollmann1Deutsches Institut für Pädagogische Forschung (DIPF)Deutsches Institut für Pädagogische Forschung (DIPF)Das Bild als Quellenmaterial in den Geisteswissenschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wurden früher Wort und Text als wichtigste Grundlage der Forschung betrachtet und das Bild höchstens zu Illustrationszwecken miteingebunden, fängt man an, sich verstärkt mit der Problematik der Interpretation von Bildinhalten auseinander zu setzen. Erschwert wird die systematische Beschäftigung mit Bildquellen aber durch die besondere Charakteristik und Überlieferungsweise von Bildern: es handelt sich in der Regel um Unikate, die sich in verzweigten Sammlungen befinden. Eine direkte Kopie des Bildes ist anders als eine Abschrift einer Textquelle nicht ohne technische Mittel oder besonderes Können möglich. Und im Gegensatz zu der seit Jahren entwickelten Erschliessung von Textquellen gibt es für die Behandlung von Bildern in Archiven keine einheitlichen Regeln. Die Recherche nach geeignetem Bildmaterial erweist sich als schwierig. In dem vorliegenden Artikel sollen daher beide Seiten zu Wort kommen. Zum einen wird beschrieben, wie in einer Datenbank Bilder mit wenigen Worten erschlossen werden. Zum anderen werden Bilder aus dieser Datenbank als Quellenmaterial für eine pädagogisch ausgerichtete Interpretation herangezogen.https://www.medienpaed.com/article/view/56 |
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Das Bild als Quellenmaterial in den Geisteswissenschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wurden früher Wort und Text als wichtigste Grundlage der Forschung betrachtet und das Bild höchstens zu Illustrationszwecken miteingebunden, fängt man an, sich verstärkt mit der Problematik der Interpretation von Bildinhalten auseinander zu setzen. Erschwert wird die systematische Beschäftigung mit Bildquellen aber durch die besondere Charakteristik und Überlieferungsweise von Bildern: es handelt sich in der Regel um Unikate, die sich in verzweigten Sammlungen befinden. Eine direkte Kopie des Bildes ist anders als eine Abschrift einer Textquelle nicht ohne technische Mittel oder besonderes Können möglich. Und im Gegensatz zu der seit Jahren entwickelten Erschliessung von Textquellen gibt es für die Behandlung von Bildern in Archiven keine einheitlichen Regeln. Die Recherche nach geeignetem Bildmaterial erweist sich als schwierig. In dem vorliegenden Artikel sollen daher beide Seiten zu Wort kommen. Zum einen wird beschrieben, wie in einer Datenbank Bilder mit wenigen Worten erschlossen werden. Zum anderen werden Bilder aus dieser Datenbank als Quellenmaterial für eine pädagogisch ausgerichtete Interpretation herangezogen. |
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