„Der Mensch ist größer und kleiner als er selbst“

Das Anders’sche Diktum „Künstlichkeit ist die Natur des Menschen und sein Wesen ist Unbeständigkeit“ erweist sich als konstruktives Movens einer geschichtlichen Vergegenwärtigung medienphilosophischen Denkens im Rahmen der Genealogie seiner ‚Negativen Anthropologie‘. Der Essay von Christian Filk re...

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Main Author: Christian Filk
Format: Article
Language:deu
Published: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2012-06-01
Series:Medienimpulse
Online Access:https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/1121
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spelling doaj-40981cce30e846a9b31a5be854d4c3162020-11-25T03:47:07ZdeuBundesministerium für Bildung, Wissenschaft und ForschungMedienimpulse2307-31872012-06-0150210.21243/mi-02-12-03„Der Mensch ist größer und kleiner als er selbst“ Christian Filk Das Anders’sche Diktum „Künstlichkeit ist die Natur des Menschen und sein Wesen ist Unbeständigkeit“ erweist sich als konstruktives Movens einer geschichtlichen Vergegenwärtigung medienphilosophischen Denkens im Rahmen der Genealogie seiner ‚Negativen Anthropologie‘. Der Essay von Christian Filk rekonstruiert, wie sich Günther Anders’ Gedankengut angesichts soziotechnischer bzw. medienepistemischer Inversionen und Umwälzungen bzw. Verkehrungen von Mensch und (Medien-)Technik zu einer Philosophie der Antiquiertheit des Menschen im technisch-medialen Zeitalter transformiert. https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/1121
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