Das ReparaturCafé als Transformationselement im urbanen Raum
Wenn es darum geht, neue Wege in Richtung einer Degrowth-Gesellschaft zu beschreiten, rücken Städte als Zentren von Konsum und Energieverbrauch in den Fokus. Nachhaltigkeit und Degrowth stehen als eng verwandte und sich gegenseitig bedingende Konzepte eng beieinander und müssen gemeinsam betrachtet...
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Karlsruhe Institute of Technology, Institute for Technology Assessment and Systems Analysis (ITAS)
2016-08-01
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Series: | Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis |
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doaj-3abae61c02304bdea3bddb82c4eb3b2c2021-05-02T17:18:56ZdeuKarlsruhe Institute of Technology, Institute for Technology Assessment and Systems Analysis (ITAS)Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis1619-76232199-92012016-08-0125210.14512/tatup.25.2.22Das ReparaturCafé als Transformationselement im urbanen RaumColette Waitz0Sarah Meyer-Soylu1Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Wenn es darum geht, neue Wege in Richtung einer Degrowth-Gesellschaft zu beschreiten, rücken Städte als Zentren von Konsum und Energieverbrauch in den Fokus. Nachhaltigkeit und Degrowth stehen als eng verwandte und sich gegenseitig bedingende Konzepte eng beieinander und müssen gemeinsam betrachtet werden, spielen sie doch bei der Beantwortung relevanter Zukunftsfragen eine zentrale Rolle: Wie können bspw. immer mehr Menschen auf begrenztem Raum und mit begrenzten Ressourcen in nachhaltiger Weise zusammenleben? Welche Mechanismen oder Elemente können hierzu beitragen? In Städten zeigen sich diese Herausforderung zum einen besonders deutlich, zum anderen können hier auch besonders gut Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden. Im folgenden Beitrag wird zu diesem Zweck am Beispiel des Karlsruher ReparaturCafés untersucht, ob dieses als sozialökologische Praxisform einen Beitrag zu Degrowth leisten kann. Eine Schlussfolgerung ist, dass das ReparaturCafé wesentliche Facetten von Degrowth umzusetzen vermag und somit gut geeignet ist, eine Transformation hin zu einer Degrowth-Gesellschaft zu fördern.http://tatup.de/index.php/tatup/article/view/395EnergieverbrauchGNDNachhaltigkeitPostwachstumsökonomieRessourcen / KnappheitSozialökologie |
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Wenn es darum geht, neue Wege in Richtung einer Degrowth-Gesellschaft zu beschreiten, rücken Städte als Zentren von Konsum und Energieverbrauch in den Fokus. Nachhaltigkeit und Degrowth stehen als eng verwandte und sich gegenseitig bedingende Konzepte eng beieinander und müssen gemeinsam betrachtet werden, spielen sie doch bei der Beantwortung relevanter Zukunftsfragen eine zentrale Rolle: Wie können bspw. immer mehr Menschen auf begrenztem Raum und mit begrenzten Ressourcen in nachhaltiger Weise zusammenleben? Welche Mechanismen oder Elemente können hierzu beitragen? In Städten zeigen sich diese Herausforderung zum einen besonders deutlich, zum anderen können hier auch besonders gut Lösungsansätze entwickelt und erprobt werden. Im folgenden Beitrag wird zu diesem Zweck am Beispiel des Karlsruher ReparaturCafés untersucht, ob dieses als sozialökologische Praxisform einen Beitrag zu Degrowth leisten kann. Eine Schlussfolgerung ist, dass das ReparaturCafé wesentliche Facetten von Degrowth umzusetzen vermag und somit gut geeignet ist, eine Transformation hin zu einer Degrowth-Gesellschaft zu fördern. |
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