Summary: | Das Erkenntnisinteresse des Artikels ist darauf gerichtet zu zeigen, wie Populäre Medienproduktionen, hier die fiktionale Fernsehserie, soziale Bilder sowie Diskurse über den Terrorismus transportieren und artikulieren. Hierzu werden die beiden US-amerikanischen Fernsehserien 24 und Sleeper Cell analysiert, die Terror-Bildungsprozesse performativ aufführen: einerseits als US-amerikanische Aussensicht auf den Terrorismus (24), andererseits als Innenansicht einer Terrorzelle (Sleeper Cell). Es handelt sich bei diesen Serien um die ersten Fernsehserien, die die permanente Terror-Bedrohung und Terror-Bekämpfung zum Leitthema machen. Diese beiden Serien sind wegweisend für die verstärkte Auseinandersetzung mit dem Terror in US-amerikanischen Fernsehserien.
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