Modell des abnormalen Verhaltens im Blickfeld der tibetischen Kultur

Das Ziel des Artikels ist die Fortsetzung der Diskussion über Normalität, Ihre Charakteristik und Ihre Ursprünge. Es existieren verschiedene Arten der Abnormität, die anhand der Funktionsmodelle verstanden werden können. Konkrete Abnormitäten verfügen über einen multifunktionalen Charakter; ihre Urs...

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Bibliographic Details
Main Authors: Qiong Bu, Xinrui Li, Staníčková Nikola
Format: Article
Language:ces
Published: Paidagogos - Society For Philosophy, Theory and Praxis of Education 2018-11-01
Series:Paidagogos
Online Access:http://www.paidagogos.net/issues/2018/1-2/article.php?id=5
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publishDate 2018-11-01
description Das Ziel des Artikels ist die Fortsetzung der Diskussion über Normalität, Ihre Charakteristik und Ihre Ursprünge. Es existieren verschiedene Arten der Abnormität, die anhand der Funktionsmodelle verstanden werden können. Konkrete Abnormitäten verfügen über einen multifunktionalen Charakter; ihre Ursprünge werden im Zusammenhang mit sozialen, kulturellen, psychologischen und anderen Faktoren bewertet. Aus diesem Grund ziegen die Funktionsmodelle Unterschiede auf. Die westlichen psychologischen Studien weißen auf Grund ihrer Orientierung – medizinisch, biologisch, psychodynamisch und soziokulturell- Unterschiede auf. Für die tibetische Gesellschaft und tibetische Heilkunde wurde bislang noch kein genaues Modell festgestellt, das zur Wahrnehmung und Verständnis der psychischen Störungen sowie deren Heilung helfen würde. Auf diese Tatsache möchte dieser Artikel hinweisen, während er zugleich eine Debatte über dieses Thema entwickelt, aufbauend auf den Beschreibungen einzelner Fälle, die man noch dazu mit der Fachliteratur konfrontiert. Diskutiert werden auch Ähnlichkeiten und Unterschiede der vorherrschenden Modelle der Abnormität in Europa.
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